Aus PR-Sicht war der Juli für Bluehole Studio kein allzu guter Monat: Erst gab es kontroverse Diskussionen und erste Misstöne innerhalb der Community, weil die Entwickler das Thema Mikrotransaktionen für Playerunknown's Battlegrounds weit oben auf ihre Agenda packten. Dann entwickelte sich auch noch die Sperre eines Spielers für angebliches Stream-Sniping zu einem Boomerang.
Im Falle der kontroversen Diskussionen um die Rechtmäßigkeit des Stream-Sniping-Banns geht es nun in die nächste Runde. Brendan »Playerunknown« Greene hat nach dem Community-Aufschrei nun Stellung zu der ganzen Sache bezogen - und hält die Sperre nach eingehender Prüfung des Sachverhalts für gerechtfertigt.
Sperre laut Greene gerechtfertigt
Er habe die Daten, die zu der Sperre geführt haben, gesehen, so Greene. Und der Bann sei tatsächlich aus berechtigten Gründen erfolgt. Unter anderem habe der betroffene Spieler mehrmals die Lobby gewechselt. Viele andere Gründe als den, dass er in dieselbe Lobby wie der Streamer habe kommen wollen, gebe es dafür nicht, so der Lead-Designer des Battle-Royale-Shooters weiter.
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Abschließend betont Greene dann noch einmal, dass es für niemanden eine Sonderbehandlung gebe - auch nicht für Streamer. Wenn die Daten für einen Bann nicht ausreichen würde, spreche man eben keinen aus.
Keine Bevorzugung von Streamern
Dass es für Streamer keine Sonderstellung bei Playerunknown's Battlegrounds gibt, hat zuletzt erst ein Vorfall mit DrDisRespect bewiesen. Der bekannte Twitch-Streamer wurde wegen eines Teamkills gebannt und leistete sich daraufhin eine öffentlichkeitswirksame Auseinandersetzung mit Greene. Später erstellte er sich einfach einen neuen Account.
Playerunknown's Battlegrounds befindet sich seit vergangenem März in der Early-Access-Phase. Noch vor Ende des Jahres soll die Veröffentlichung der Release-Version erfolgen.
Mehr dazu:PUBG-Spieler wegen »Stream Sniping« gebannt
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