Fazit der Redaktion
Philipp Elsner
@Gamestar_de
Das Spielprinzip von Outbreak fügt sich erstaunlich harmonisch in die Mechaniken von Rainbow Six: Siege ein und ist gleichzeitig etwas völlig anderes. Einerseits spiele ich die Operator aus dem Hauptspiel, setze ihre Gadgets taktisch ein, verbarrikadiere Türen und Fenster oder lege Fallen, während ich mich mit meinen Teamkollegen abspreche. So weit, so Siege.
Andererseits kämpfe ich aber nicht gegen andere Spieler, sondern gegen Monster, die direkt aus Left4Dead stammen könnten, nur dass der Tank hier eben Smasher heißt. Die großen Spezial-Monster sind nur durch koordinierte Angriffe auf ihre Schwachstellen kleinzukriegen, was die hektischen Kämpfe überraschend anspruchsvoll und schweißtreibend macht.
Außerdem überrascht mich, dass Ubisoft sich die Mühe macht, drei große Maps, komplett neue Gegner, Animationen und Missionen zu entwerfen, nur um sie nach vier Wochen wieder für immer verschwinden zu lassen. So ganz kaufe ich den Entwicklern jedenfalls nicht ab, dass wir nach dem 3. April nie wieder Weltraum-Zombies in Siege zu Gesicht kriegen werden - auch, wenn sie das vehement behaupten.
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