Seite 2: Rainbow Six: Outbreak - Siege goes Left4Dead: So spielt sich der neue Zombie-Modus

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Taktik gegen Untote

Eine der gravierendsten Änderungen gegenüber dem Hauptspiel, ist das Map-Design von Outbreak. Wir führen nämlich keinen Kampf um ein einzelnes Gebäude, sondern bewegen uns in einem linearen Level von einem Missionsziel zum nächsten vorwärts. Die Größe der einzelnen Abschnitte schwankt dabei zwischen weitläufig und frei erkundbar, geschlossenen Arenen und schnurgeraden Passagen mit weniger Bewegungsfreiraum.

Dieser stachelige Herr ist ein Fürst, der uns mit Fernkampfattacken malträtiert. Wir rücken ihm deshalb auf die Pelle. Dieser stachelige Herr ist ein Fürst, der uns mit Fernkampfattacken malträtiert. Wir rücken ihm deshalb auf die Pelle.

Über Funk erhalten wir Updates zu unseren Aufgaben. Mal müssen wir ein Haus nach speziellen Sprengladungen durchsuchen, danach einen Generator zum Laufen bringen und ihn anschließend verteidigen. Zum Finale erwartet uns meist ein besonders heftiger Kampf gegen Horden von Monstern.

Die Missionen sind zwar abwechslungsreich gestaltet, laufen aber letztlich meist auf das Prinzip "finde das Missionsziel, aktiviere es und verteidige die Position für einige Zeit" hinaus. Aber weil das Eingraben und Verteidigen ohnehin eine Stärke von Rainbow Six Siege ist, passt dieses Konzept in Outbreak wunderbar: Barrikaden errichten, verstärkte Wände hochziehen, Kapkan-Minen oder die Gasgranaten von Smoke platzieren - und schon können die Monsterhorden kommen!

Damit man gegen die feindliche Überzahl eine Chance hat, muss man die Gadgets und Fähigkeiten der Operator möglichst clever kombinieren und sich gegenseitig Rückendeckung geben - Alleingänge führen in Outbreak meist zum sicheren Tod. Hier scheint wiederum der Taktik-Fokus des PvP-Hauptspiels durch: Ballern muss man zwar mehr in Outbreak, Köpfchen und Absprache braucht es aber hier wie dort.

Dieser Gegnertyp kommt uns so nah wie möglich und sprengt sich und seine Säurekugeln in die Luft. Auch Stahlwände sind vor ihm nicht sicher. Dieser Gegnertyp kommt uns so nah wie möglich und sprengt sich und seine Säurekugeln in die Luft. Auch Stahlwände sind vor ihm nicht sicher.

Im Guide-Video erklären euch die Entwickler, wie der Modus genau funktioniert und was ihr gegen die speziellen Zombie-Klassen tun müsst, um die Oberhand zu gewinnen:

Rainbow Six: Siege - So haltet ihr die Zombies in Outbreak auf Trab Video starten 3:39 Rainbow Six: Siege - So haltet ihr die Zombies in Outbreak auf Trab

Zombies zum Geburtstag

Die Entwickler machen keinen Hehl daraus, dass sie sich von der Left4Dead-Serie, dem Horde-Modus von Gears of War und der Zombie-Variante in Call of Duty haben inspirieren lassen. »Wir wollten etwas machen, das komplett anders ist und die Fans wirklich überrascht«, erklärt uns Brand Manager Alexandre Remy. »Zum Start des dritten Content-Jahres möchten wir den Spieler mit Outbreak ein Geschenk machen, das sie nicht erwartet hätten und das nichts mit dem PvP-Multiplayer zu tun hat.«

Panik bricht aus: Wir liegen wehrlos am Boden und die Horde rückt näher. Wo sind unsere Kameraden? Panik bricht aus: Wir liegen wehrlos am Boden und die Horde rückt näher. Wo sind unsere Kameraden?

Das Team habe schon länger neue Ideen für den Koop im Kopf gehabt und fand die Idee einer Alien-Infektion spannend und einfach anders. Auf die Frage, warum man Outbreak nach vier Wochen bereits wieder abschalten wolle, erklärt Remy: »Es ist eine Art Geburtstagsgeschenk. Und ein Geburtstag dauert nur eine gewisse Zeit lang an und dann ist er vorbei. Deshalb muss das Outbreak-Event auch wieder vorbeigehen. Und unser Fokus war und ist nach wie vor der Multiplayer.«

Ob es in Zukunft vielleicht andere temporär Varianten oder Fun-Modi geben wird, ließ Remy offen, versprach aber, dass man mit weiteren Überraschungen aus dem Entwicklerteam rechnen könne.

Rainbow Six: Siege - Outbreak-Briefing mit Ash und Thermite Video starten 1:40 Rainbow Six: Siege - Outbreak-Briefing mit Ash und Thermite

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