Fazit: Rainbow Six: Siege - Alles besser durch Operation Health? Unser Fazit zum Season-Start

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Bequemlichkeiten für Spezialeinheiten
Wo sind meine Maps hin?

2

In neuem Glanz
Neue alte Fehler
Operator hoch drei

3

Fazit

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Fazit der Redaktion

Philipp Elsner

(@GameStar_de)

Nach der langen Durststrecke kommt Rainbow Six Siege mit einem Paukenschlag zurück - und der sitzt. Die drei neuen Operator machen Sinn und spielen sich gut, auch wenn Ela einigen momentan noch etwas zu stark ist. Trotzdem bereichern sie das Spiel um neue Strategien und bilden einen guten Konter zu den Run-and-Gun-Taktiken der vorangegangenen Monate.

Mit dem Ende von Operation Health löst Ubisoft außerdem einige der berüchtigtsten Probleme von Rainbow Six endgültig und kommt Forderungen der Fans nach einer besseren Server-Infrastruktur nach. Essenzielle Komfort-Features wie das Matchmaking-System und zahlreiche Bugfixes sorgen für ein runderes Gesamterlebnis. Das lange Zeit sehr unzuverlässige Gadget von Hibana funktioniert jetzt wie es soll, Rauch wird fairerweise für alle Spieler gleich dargestellt und Angreifer können beide Aufklärungsdrohnen gleichzeitig einsetzen. Die Liste geht weiter.

Gleichzeitig kommen mit Blood Orchid blöderweise neue Probleme auf, die das positive Gesamtbild etwas trüben. Es gibt neue Bugs und neue Probleme mit der Treffererkennung. Das Problem: Bei Rainbow Six Siege kommt es häufig auf Sekundenbruchteile an. Ein Headshot, der nicht sitzt oder eine Drohne, die irgendwo feststeckt, können den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage bedeuten. Deshalb fallen solche Kleinigkeit oft stärker ins Gewicht. Ubisoft muss deshalb diese Probleme weiterhin ernst nehmen und darf sich nicht auf dem Erfolg von Operation Health ausruhen. Etwas unglücklich bin ich auch mit der neuen Map-Politik. Insgesamt schafft es der lang erwartete Season-Start aber trotz der kleinen Ungereimtheiten, die große Faszination von Rainbow Six Siege neu zu entfachen.