Seite 2: Rainbow Six: Vegas im Test - Toller Taktik-Shooter in der Stadt der Sünde

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Ballern ohne Ballast

Was Rainbow hier durchsteht, sind keine chirurgisch präzisen Schleicheinsätze mehr, sondern große Gefechte, an deren Ende die ganze Stadt in Flammen steht. Taktische Spielereien wie in Ghost Recon: Advanced Warfighter oder gar umfassende Planungsphasen wie in Raven Shield gibt's in Rainbow Six: Vegas nicht. Sicherungsbereiche und Wegpunkte? Fehlanzeige. Ihre Männer lassen sich wie im Vorgänger Rainbow Six: Lockdown oder der Brothers in Arms-Serie per Tastendruck an Positionen beordern, können mal aggressiv, mal defensiv agieren und Räume auf fünf unterschiedliche Arten freikämpfen, ansonsten war's das aber mit taktischen Feinheiten.

Keller kann aus der Deckung ungezielt um Ecken schießen. Keller kann aus der Deckung ungezielt um Ecken schießen.

Wer nun ein ähnlich dumpfes Herumgerenne wie in Rainbow Six: Lockdown befürchtet, der sei beruhigt: Im Gegensatz zum Vorgänger funktioniert die KI in Vegas sehr gut. Ihre beiden Teamkollegen reisen stets als Paar und überblicken so nahezu 360 Grad ihrer Umgebung - extra zugewiesene Sicherungsbereiche sind so gar nicht nötig.

Volle Deckung

Per Kabelkamera markieren wir Gegner und blasen zum Angriff. Per Kabelkamera markieren wir Gegner und blasen zum Angriff.

Gerade wegen des minimalistischen, aber gut funktionierenden Befehlssystems spielt sich Vegas sehr flott. Als wir mit schallgedämpften Waffen durch Reihen von Spielautomaten huschen, scheuchen wir ein paar Terroristen auf. Die trommeln sofort ihre Kollegen zusammen, gehen hinter Tischen und einarmigen Banditen in Deckung und lähmen uns mit Blendgranaten. Wir hechten ebenfalls in Sicherheit und kommandieren unsere Kollegen blitzschnell auf die andere Seite der Automatenreihe. Wir können zwar nicht so elegant auf dem Hintern oder den Knien herumrutschen wie in Ghost Recon: Advanced Warfighter, dafür gestaltet sich das stilechte In-Deckung-Gehen in Vegas viel einfacher: Solange wir die rechte Maustaste halten, schmiegt sich Keller automatisch an das Objekt vor ihm. Die Perspektive wechselt dabei fließend in Außenansicht, der Übergang funktioniert perfekt. Nun lehnen wir uns wie Sam Fisher in Splinter Cell links, rechts oder nach oben an der Deckung vorbei, schießen (weiterhin in Außenansicht) gezielt auf Gegner oder halten nur die Waffe aus der Deckung und schießen grob in Richtung Feind. Das zwingt ihn, den Kopf unten zu behalten, und gibt uns Zeit, einen Gegenangriff zu formieren. Wobei die Terroristen genau das Gleiche tun: Die verschanzen sich ebenfalls und fallen uns in die Flanke, wenn wir es am wenigsten erwarten. Das macht die Gefechte in Vegas hochgradig spannend! (FAB)

Den kompletten Artikel lesen Sie in GameStar-Ausgabe 02/2007.

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