Seite 3: Razer Blade Pro - Hochwertiges und stabiles 17 Zoll Gaming Notebook

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Spieleleistung

Battlefield 1
Ultra, SSAO, TAA

  • 1920x1080
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  • 28,0
  • 56,0
  • 84,0
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The Witcher 3
Höchste Details, SSAO, HW off

  • 1920x1080
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Watch Dogs 2
Ultra

  • 1920x1080
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Die Kombination aus GTX 1060 und Core i7 7700HQ lässt in Sachen Spieleleistung ein solides Ergebnis, aber keine Wunder erwarten, was sich auch in unseren Benchmarks bestätigt. Im Vergleich mit dem Alienware 13, das auf die gleiche Kombination aus CPU und GPU in einem kleineren Gehäuse setzt, kann sich das Blade Pro vor allem dank höherer Taktraten der Grafikkarte knapp absetzen.

Während die GTX 1060 beim Alienware 13 meist Werte im Bereich von 1.500 MHz erreicht, liegen sie beim Blade Pro eher im Bereich von 1.650 MHz. Der Prozessor taktet dagegen bei beiden Notebooks unter Spielelast mit 3.400 MHz.

In den vergleichsweise fordernden Grafikeinstellungen unserer eher anspruchsvollen Spiele-Benchmarks genügt die Leistung der GTX 1060 zwar eindeutig nicht für das Erreichen der maximal vom Display darstellbaren 120 Bilder pro Sekunde. Ausreichend flüssiges Spielen mit mehr als 50 fps ist aber in Full HD meist möglich. Bei Titeln mit weniger Leistungshunger oder mit etwas reduzierten Details sind also auch 120 fps durchaus erreichbar.

Unser reguläres Grafikkarten-Testsystem platziert sich dank der nochmals höheren Taktraten des Prozessors (4.400 MHz) und der Grafikkarte (1.800 MHz) vor den beiden Notebooks mit GTX 1060. Wie die Benchmarks zeigen, ist der Leistungssprung mit den verschiedenen Varianten der GTX 1070 und der GTX 1080 gleichzeitig durchaus beachtlich.

Die entsprechenden Notebooks fallen aber meist auch etwas schwerer und unter Last lauter aus, was beim Vergleich mit zu berücksichtigen ist.

Lautstärke und Temperaturen

Der Akku ist genau wie das Notebook selbst kein großer, schwerer Klotz sondern relativ kompakt gehalten, was sich positiv auf die Mobilität des Razer Blade Pro auswirkt. Der Akku ist genau wie das Notebook selbst kein großer, schwerer Klotz sondern relativ kompakt gehalten, was sich positiv auf die Mobilität des Razer Blade Pro auswirkt.

Apropos Lautstärke: Im Leerlauf und bei wenig anspruchsvollen Tätigkeiten ist nur in sehr ruhigen Umgebungen ein leises (und vor allem gleichmäßig bleibendes) Lüftergeräusch zu hören, das unser Messgerät gegenüber völliger Stille im schallisolierten Messraum (38,0 dBA) kaum ausschlagen lässt.

Unter typischer Spielelast ergibt sich ein etwas anderes Bild: Einerseits wird das Notebook hier naturgemäß deutlich lauter, andererseits schwankt der Geräuschpegel teilweise recht stark: Wir haben oft akzeptable Werte von etwa 44 dB(A) im Wechsel mit deutlich lauteren Werten im Bereich von 48 dB(A) gemessen.

Hier täten dem Blade Pro vermutlich ein weniger flaches Gehäuse oder zumindest zusätzliche und größere Öffnungen für die Luftzirkulation gut. An der Unterseite befinden sich lediglich zwei kleine Belüftungsgitter, die erwärmte Luft soll gleichzeitig primär über schmale Öffnungen unterhalb des Display-Scharniers entweichen. Seitliche Öffnungen gibt es gar nicht.

Mit Blick auf die Temperaturen könnte das Notebook andererseits wohl auch generell mit den etwas langsamer drehenden Lüftern bei dem Geräuschpegel von circa 44 dB(A) zu Recht kommen, ohne dass das stärkere Aufdrehen bis hin zu knapp über 48 db(A) zwingend nötig wäre: Werte von 74 Grad (CPU) und 77 Grad (GPU) nach längerer Spielelast sind für ein eher flaches Notebook mit relativ hoher Leistung völlig in Ordnung, man könnte durchaus auch mit Werten von jeweils knapp über 80 Grad noch locker leben.

Zu guter Letzt noch ein Blick auf die Akkulaufzeiten. Im Leerlauf hält das Notebook bei maximaler Helligkeit und aktiver Internet-Verbindung per WLAN immerhin fast sieben Stunden durch. Das dürfte auch an Nvidias Optimus-Technik liegen, die abseits von Spielen die im Prozessor integrierte Grafikeinheit (Intel HD Graphics 630) für die Bilddarstellung nutzt.

Beim Spielen ergibt sich ein ähnliches Bild wie bei den meisten anderen Gaming-Notebooks auch: Nach weniger als einer Stunde ist Schluss, länger unterwegs spielen ist also höchstens in grafisch sehr anspruchslosen Titeln möglich. Die Leistung sinkt im Akkubetrieb außerdem wie üblich spürbar.

Leerlauf

Spielelast

Lautstärke

38,2 dB(A)

44,3 - 48,4 dB(A)

Akkulaufzeit (max. Helligkeit, WLAN aktiv)

414 Minuten

54 Minuten

Temperatur CPU

36 Grad Celsius

74 Grad Celsius

Temperatur GPU

39 Grad Celsius

77 Grad Celsius

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