Fazit: Razer Blade QHD+ - 13,6 Zoll mit GTX 970M und Core i7

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Razer Blade 2015 - Bilder ansehen

Nils Raettig: Das Razer Blade hat mir im Test sehr gut gefallen, auch weil ich privat in Sachen Notebooks bislang größtenteils mit deutlich günstigeren Plastikbombern zu tun hatte. Selbst nach mehreren Wochen erfreue ich mich immer wieder auf's Neue an der hochwertigen Haptik des Aluminium-Gehäuses und an der tollen Touchpad-Oberfläche. Das Tippen macht mit der Tastatur gleichzeitig dank sehr guter Druckpunkte und angenehm griffiger und rutschfester Tastenoberfläche viel Spaß.

Das tolle IGZO-Panel steht dem im nichts nach. Die native Auflösung ist in Spielen zwar manchmal etwas zu viel für die verbaute Hardware und in Windows sorgt sie in Kombination mit der Größe von 13,6 Zoll teils für zu kleine Elemente. Dank hervorragender Pixeldichte und Interpolation lässt sich das aber problemlos abfangen. Aus meiner Sicht dürfen deshalb gerne mehr Hersteller auf ähnlich hoch aufgelöste IGZO-Panels setzen - allerdings bitte entspiegelt.

Auch die Spieleleistung des Razer Blade ist angesichts der Abmessungen und dank GTX 970M sowie Core i7 4720HQ wirklich gut, Temperaturen und Lautstärke beim Spielen sind mir allerdings teilweise zu hoch. Zusätzliche Gehäuseöffnungen hätten etwas Abhilfe schaffen können, vielleicht ist die Abwärme leistungsstarker Notebook-Hardware momentan aber auch einfach noch zu viel für ein derart kompaktes Gehäuse.

Da sowohl das interne Display als auch der HDMI-Anschluss maximal 60 Hertz ermöglichen, kann man die fps aus meiner Sicht immerhin ruhigen Gewissens per V-Sync, Battery Booster oder Nvidia Inspector auf 60 Bilder pro Sekunde begrenzen, um die Lautstärke und die Temperaturen so besser in den Griff zu bekommen, zumal das auch für die Lebensdauer der Komponenten von Vorteil ist.

Zugegeben, ein DisplayPort für mehr als 60 Hertz wäre mir statt HDMI-Anschluss deutlich lieber gewesen und im besten Falle sollte man die maximale Notebook-Leistung stets ohne Abstriche bei Lautstärke und Temperaturen und ohne jedes Throttling-Problem nutzen können. Das sehe ich dem Blade allerdings nach, weil es nur von wenigen Spielen so stark gefordert wird, dass die Temperaturen in kritische Bereich vordringen. Derart viel Leistung auf so kompakten und mobilen Raum hat in Kombination mit so hochwertigen Materialien außerdem noch Seltenheitswert, deshalb überzeugt mich das Gesamtpakt des Blade trotz der gewissen Abstriche.

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