Seite 3: Razer Deathadder 2013 - Mit optischem 6.400-dpi-Sensor und besserem Grip

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Treiber

Der auf den Namen »Synapse« getaufte Treiber (bei der aktuellen Deathadder in der Version 2.0) ist laut Razer der erste, der sämtliche Daten und Einstellungen nicht nur lokal auf dem PC abspeichert, sondern bei bestehender Internetverbindung auch auf Razer-Servern im Netz ablegt. Dies ermöglicht einerseits den Zugriff auf Ihre personalisierten Einstellungen von jedem PC mit Internetverbindung. Dafür muss der 17 MByte große Treiber vorher heruntergeladen werden, eine einmalige Registrierung bei Razer ist ebenfalls notwendig. Ohne Registrierung ist der Treiber nicht nutzbar, was unserer Meinung nicht sein müsste – wer die Cloud-Funktionen will, soll sie nutzen, ansonsten sollte sich Synapse 2.0 wie jeder andere Treiber auch verhalten, ohne Zwangsregistrierung. Immmerhin muss Synapse 2.0 mittlerweile nicht mehr dauerhaft mit dem Internet verbunden sein, um sich überhaupt nutzen zu lassen.

Makro-Editor : Der Makro-Editor bietet alle gängigen Möglichkeiten zur Erstellung individueller Makros. Makro-Editor
Der Makro-Editor bietet alle gängigen Möglichkeiten zur Erstellung individueller Makros.

Da Razer auf einen internen Speicher verzichtet, lässt sich die Maus bis zur Installation des Treibers nur mit den Standardeinstellungen am PC betreiben. Falls Sie bei der Erstnutzung keinen Internetzugang besitzen, können Sie aufgrund fehlender Treiber-CD keinerlei Einstellungen an der Maus vornehmen. Auch wenn mittlerweile fast jeder PC über eine Internetverbindung verfügt und die Razer-Treiber nach der erstmaligen Registreirung und Einrichtung auch im Offline-Modus ohne Einschränkungen funktioniert, stellt ein interner Speicher aus unserer Sicht deshalb die bessere Lösung als die Cloud dar.

Ist die (unkomplizierte) Registrierung einmal abgeschlossen, erwartet Sie ein schlicht gestalteter, übersichtlicher Treiber. In verschiedenen Unterkategorien lassen sich diverse Einstellungen an der Maus und dem Sensor vornehmen, wie zum Beispiel die Sensitivität (von 100 dpi bis 6400 dpi, jeweils in 100er-Schritten und fünf Stufen speicherbar), die USB-Abfragerate (125, 500 und 1000 Hz), die Beschleunigung des Mauszeigers, die Beleuchtung von Mausrad und Logo und der Sensorabstand zum Mauspad (»Lift-Off-Distanz«).

Tastenbelegung Unter dem Menüpunkt »Anpassen« können Sie die Tastenbelegung ändern und Profile verwalten.

DPI-Einstellungen Die DPI-Zahl lässt sich über den Synapse-2.0-Treiber in fünf verschiedenen Stufen regeln.

Oberflächen-Kalibration Auf Wunsch können Sie den Sensor Ihr Mauspad für optimale Kompatibiltät abtasten lassen.

Offline-Modus Ist der Treiber einmal installiert, lässt er sich auch im Offline-Modus nutzen.

Beleuchtung Die Beleuchtungsoptionen sind bei der Deathadder 2013 World of Tanks-Edition sehr spartanisch, eine Farbwahl oder verschiedene Effekte gibt es nicht.

Zudem ermöglicht die Software das Erstellen von individuellen Profilen für jedes Spiel und für den Desktop-Einsatz, die dank der Programm-Verknüpfung mittels .exe-Datei bei jedem Start automatisch geladen werden. Der automatische Start ist besonders wichtig, weil sie dadurch nicht unbedingt eine der wenigen Tasten zum Wechseln des Profils nutzen müssen. Weniger durchdacht: Nach Beenden des Programmes oder des Spiels bleibt das Profil aktiv, sodass Sie für den Wechsel zurück auf ein eventuell vorhandenes Desktop-Profil erst den Treiber wieder öffnen müssen.

Die Makro-Funktionen fallen üppig aus, ohne jedoch gegenüber der Konkurrenz herauszuragen. Laut Razer lassen sich dank der Cloud -Speicherung nahezu unendlich viele und sehr lange Makros abspeichern, wobei auch ein ausreichend dimensionierter interner Speicher genug Platz für viele verschiedene Makros bietet. Neben den Mauseingaben erkennt die Software auch Tastatureingaben, allerdings keine Positionsdaten (Koordinaten des Mauszeigers) wie beispielsweise der Makro-Editor der A4Tech Bloody V5. Dafür lassen sich die zeitlichen Verzögerungen zwischen den Eingaben auch im Nachhinein ändern, alte Befehle entfernen und neue dazwischenschieben. Wer will, kann damit insgesamt sehr brauchbare Makros aufzeichnen. Anschließend lassen sich die Makros noch auf eine Taste der Maus legen. Mit Tastaturen von Razer wie der Black Widow Ultimate 2014 können Sie die Makros sogar auf die Tastaturtasten abinden, mit Peripherie anderer Hersteller ist das nicht möglich.

Programm verknüpfen : Aufgrund der vergleichsweise wenigen Tasten der Deathadder 2013 ist es hilfreich, dass Sie Anwedungen Ihrer Wahl über den Treiber mit einem eigenen Tastenprofil verknüpfen können, das danach automatisch beim Programmstart geladen wird. Programm verknüpfen
Aufgrund der vergleichsweise wenigen Tasten der Deathadder 2013 ist es hilfreich, dass Sie Anwedungen Ihrer Wahl über den Treiber mit einem eigenen Tastenprofil verknüpfen können, das danach automatisch beim Programmstart geladen wird.

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