Seite 2: Razer Mamba 2015 - 16.000 dpi, anpassbare Klickstärke und kabellos

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20-Stunden-Akku und adjustable click force

Adjustable Click Force Über Stellschrauben auf der Unterseite lässt sich bei der Razer Mamba die gewünschte Klickstärke in 14 Stufen einstellen.

Skizze 1 Nachdem Razer viele Spieler und deren Griffarten unter anderem mit Wärmebildkameras analysiert hat, fertigten die Designer erste Skizzen an.

Skizze 2 Die Mamba soll sich besonders gut an die Hand anschmiegen und sowohl Palm- als auch Claw-Grip-Spielern gefallen.

Während die Razer Mamba Tournament Edition ihre Bewegungen über eine 2,1 Meter langes und mit Stoff ummanteltes USB-Kabel überträgt, lässt sich die Razer Mamba 2015 auch ohne Kabel betreiben. Razer ist dabei besonders stolz darauf, dass die Abtastrate von 1,0 ms (1.000 Hz) auch im Funk-Betrieb erreicht würde und Spieler so keinerlei Nachteile gegenüber kabelgebundenen Mäusen hätten. Der Akku soll dabei stolze 20 Stunden Spielen durchhalten, bevor er entweder an das ansteckbare USB-Kabel oder auf die magnetische und beleuchtete Ladestation muss.

Der für uns größte Vorteil der Razer Mamba 2015 gegenüber der Tournament Edition liegt jedoch nicht im kabellosen Betrieb, sondern in der Möglichkeit, den Klickwiderstand der linken und rechten Maustaste separat einzustellen. Wie uns Min-Liang Tan anhand eines Vorserien-Modells zeigte, lässt sich der benötigte Druck für die Haupttasten der Mamba über zwei Stellschrauben auf der Unterseite der Maus festlegen. Dabei sind 14 Stufen vordefiniert und wir können je nach Spiel und Vorliebe zwischen 45 und 95 Gramm Druck (also 3,6g Zunahme pro Stufe) wählen. Uns hat dieses Feature sehr gut gefallen, auf die Frage ob es auch in kommende Razer-Mäuse Einzug findet (nächstes Jahr feiert die Deathadder ihr 10. Jubiläum), wollte Min-Liang Tan jedoch nicht antworten.

Design und Chroma-Beleuchtung

Sieben RGB-LEDs in den seitliche Streifen der Mamba bringen die Maus zum Leuchten. Durch die geschwungene Form passt sich die Maus gut an die Hand an und die Daumentasten sind leicht erreichbar. Sieben RGB-LEDs in den seitliche Streifen der Mamba bringen die Maus zum Leuchten. Durch die geschwungene Form passt sich die Maus gut an die Hand an und die Daumentasten sind leicht erreichbar.

Was wiederum sowohl die Razer Mamba als auch die Razer Mamba Tournament Edition gemein haben, ist die Form und das Beleuchtungs-Feature »Chroma«. Laut eigener Aussage hat Razer lange am Design der Mamba gearbeitet und zusammen mit Profi-Spielern die Maus auf eine natürliche Handposition hin optimiert. In der Praxis liegt die rund 130 Gramm schwere Mamba auch sehr gut in der rechten Hand und lässt sich sowohl im Palm- als auch Claw-Grip sehr gut steuern. Die angeraute Oberfläche bietet zusammen mit den gummierten Seitenteilen auch schwitzigen Händen sicheren Halt, dürfte auf Dauer aber schlecht zu reinigen sein.

Das genoppte Mausrad besitzt ebenso wie die übrigen Maustasten einen guten Druckpunkt, könnte für unseren Geschmack aber etwas straffer gerastert sein. Die Daumentasten sind leicht erreichbar, machen bei unserem Prototypen aber noch einen etwas klapprigen Eindruck – hier sollte Razer bis zur Veröffentlichung noch nachbessern.

Als Teil von Razers Chroma-Prorgramm können auch die Razer Mamba 2015 und die Razer Mamba Tournament Edition in allen Farben des Regenbogens leuchten. Neben den typischen Beleuchtungs-Effekten wie »Atmen« (Min-Liang Tans Atem-Rhytmus nachempfunden) und »Welle« können Sie im Treiber auch mehrere Razer-Chroma-Produkte synchronisieren und so Tastatur (Razer Black Widow 2014), Maus und sogar das Mauspad (Razer Firefly) einheitlich leuchten lassen.

Ähnlich wie Logitech besitzt Razer eigens angefertigte Testvorrichtungen. Hier ein Roboterarm, der die Maus schnell und gleichmäßig bewegt, um die Zuverlässigkeit des Sensors zu prüfen. Ähnlich wie Logitech besitzt Razer eigens angefertigte Testvorrichtungen. Hier ein Roboterarm, der die Maus schnell und gleichmäßig bewegt, um die Zuverlässigkeit des Sensors zu prüfen.

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