Riot Games - Angestellte wählen das Entwicklerstudio zu einem der besten Arbeitgeber

Eine Umfrage unter Angestellten verschiedener Tech-Unternehmen hat Riot Games den vierten Platz der beliebtesten Arbeitgeber eingebracht. Damit landet das für League of Legends verantwortliche Unternehmen in der Rangliste noch vor Google.

Riot Games genießt bei seinen Angestellten ein hohes Ansehen. In einer anonymen Umfrage kam das Entwicklerstudio auf den vierten Platz der besten Tech-Arbeitgeber. Riot Games genießt bei seinen Angestellten ein hohes Ansehen. In einer anonymen Umfrage kam das Entwicklerstudio auf den vierten Platz der besten Tech-Arbeitgeber.

Die Business-News-Webseite Business Insider und das Job- und Karriere-Portal glassdoor.com haben in Zusammenarbeit eine Liste der 25 Tech-Unternehmen veröffentlicht, bei denen nach Meinung der jeweiligen Angestellten die besten Arbeitsbedingungen herrschen. Spielentwickler Riot Games, bekannt vor allen Dingen durch das populäre MOBA League of Legends, ist dabei die einzige Firma aus dem Gaming-Bereich und kann einen respektablen vierten Platz erklimmen - hinter Facebook, Guidewire und Riverbed und noch vor Google.

Um für die Liste berücksichtigt zu werden mussten die Firmen mindestens 25 auf glassdoor.com registrierte Angestellte aufweisen. Die Belegschaft wurde dann über einen Zeitraum von zwölf Monaten regelmäßig und anonym zu den Arbeitsbedingungen in ihrer Firma befragt. Valve und andere Gaming-Unternehmen erfüllten die Voraussetzungen nicht und wurden deshalb auch nicht in die Rangliste aufgenommen.

Riot Games kam am ende auf einen Wert von 4.4 Punkten (von 5 erreichbaren). CEO Brandon Beck erreicht eine Akzeptanz von 100 Prozent unter seinen Mitarbeitern. Zudem gaben die Riot-Angestellten an, dass ihr Arbeitgeber ihre Leistungen zu würdigen wisse und ihnen die Möglichkeit gebe, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Allerdings, so heißt es weiter, würden bei Riot Games trotz aller Kameradschaft auch hohe Standards herrschen, die es zu erfüllen gelte. Deshalb komme es häufig zu Fluktuationen bei der Belegschaft.

Ob die Rangliste jedoch allzu repräsentativ ist, bleibt zunächst einmal fraglich. Aus den Ergebnissen geht beispielsweise nicht hervor, ob auch wirklich alle Arbeitnehmer der Unternehmen befragt wurden - es dürfte nicht unwahrscheinlich sein, dass viele Angestellte gar nicht auf glassdoor.com registriert sind. Zudem wurden diverse Firmen gar nicht erst berücksichtigt.

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