Wie IEEE Spectrum meldet, arbeiten zur Zeit rund 30 Personen daran, ein Internet für Roboter zu entwickeln, über das jeder netzwerkfähige Roboter Daten austauschen, wiederverwenden oder erstellen kann. Auf diese Weise sollen sich die Maschinen gegenseitig bei der Bewältigung von Aufgaben helfen.
Laut Markus Waibel, der an RoboEarth beteiligt ist, sollte man dabei aber nicht an Skynet aus den Terminator-Filmen denken. Es handle sich nur um eine Datenbank, die zwar intelligente Webdienste oder Applikationen enthalten könne, die aber vermutlich so viel Bewusstsein haben werde wie Wikipedia. Sollten Roboter aber wirklich jemals die Fabrikhallen verlassen und neben Menschen arbeiten, müssten sie auch Daten austauschen und von den Erfahrungen anderer lernen können.
Damit wären Roboter in der Lage, bisher noch nie erledigte Aufgaben zu bewältigen, da ihnen die entsprechenden Informationen anderer Maschinen vorliegen. Noch steckt RoboEarth aber in den Kinderschuhen, wie ein Video auf YouTube zeigt.
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