Roboter - Als Ersatz-Ich ins Büro schicken

2011 soll das Jahr werden, in dem man erstmals einen Roboter zur Arbeitsstelle schicken und selbst zuhause bleiben kann.

Will Smith geht vermutlich lieber selbst ins Büro. Will Smith geht vermutlich lieber selbst ins Büro.

Wie der New Scientist meldet, gibt es bereits Unternehmen in den USA und Japan, die Roboter anbieten, mit denen zumindest Büro-Angestellte an zwei Orten zugleich sein können. So kann sich der »QB Office Bot« der kalifornischen Firma Anybots mit bis zu sechs Kilometern pro Stunde bewegen und per Laser-Scanner Gegenstände erkennen.

Kontrolliert wird QB über der Internet und einen Webbrowser. Per Kamera erkennt der Benutzer, was der Roboter sieht, während ein LCD-Bildschirm im Kopf des Gerätes den Personen vor Ort zeigt, wer den Roboter steuert und mit wem sie es zu tun haben. Videokonferenzen sind laut Anybots kein Ersatz für den 15.000 US-Dollar teuren Roboter, da es in Büros üblich sei, überall miteinander zu reden und nicht für jedes Gespräch einen Konferenzraum belegen zu müssen.

Außerdem scheinen sich Menschen sehr schnell an den Roboter-Ersatz zu gewöhnen, so Trevor Blackwell von Anybots. Als im Büro nach ihm gefragt wurde, behauptete ein Kollege, ihn eben erst gesehen zu haben, dabei befand sich Blackwell zuhause und steuerte nur seinen Roboter im Büro.

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