Die Forscher der Washington State University’s School of Electrical Engineering and Computer Science setzen dabei virtuelle Roboter ein, die sich gegenseitig wie Lehrer und Schüler benehmen und Titel wie Pac-Man und Starcraft spielten. Die »Schüler«, die beim Verstehen dieser beiden Spiele Probleme hatten, lernten dank der »Lehrer« die Steuerung der Titel so gut, dass sie anschließend sogar ihre Lehrer übertrafen.
Diese Forschung hat allerdings nicht zum Ziel, Roboter zu Profi-Spielern zu machen. Vielmehr sollen Wege gefunden werden, durch die Roboter sich gegenseitig bestimmte Aufgaben beibringen können. Damit könnte laut den Forschern beispielsweise ein Roboter für Haushaltsarbeiten, der ersetzt werden soll, seinen Nachfolger die notwendigen Aufgaben und Vorlieben des Besitzers lehren, ohne dass sich Menschen mit diesem Problem beschäftigen müssten.
Es sei zwar einfacher, einfach das »Gehirn« des alten Roboters in den neuen einzubauen, doch ein neues Modell könnte inkompatible Hard- oder Software verwenden, die das verhindern. Laut den Experten sind die Roboter allerdings noch »sehr dumm« und leicht durcheinander zu bringen, was dann dazu führt, dass sie die Arbeit einstellen. Trotzdem ist es auch ein langfristiges Ziel der Forscher, dass in Zukunft fortgeschrittene Roboter als Lehrer für Menschen eingesetzt werden können.
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