Disney Infinity
»Toys to Life« waren mal eine echte Gelddruck-Maschine. Sammelfiguren mit Videospielen verbinden? Die wahrscheinlich eleganteste Idee aller Zeiten, um DLCs sorgenfrei zu vermarkten. Kids betteln ihre Eltern an, ihnen die kleinen Figürchen zu kaufen, dazu gibt's dann das dicke Starterpaket von Skylanders oder Disney Infinity.
Oder weniger zynisch formuliert: Man kauft sich seine Spielerfahrung quasi als Baukasten und entscheidet selbst, mit welchen Figuren man an den Start gehen will - und ja, die Figürchen machen sich auch echt gut im Regal. Außerdem bleibt das Star-Wars-Set zu Disney Infinity neben Lego Star Wars: Das Erwachen der Macht bis heute die einzig spielbare Version der aktuellen Episode 7.
Wobei »spielbar« mittlerweile eigentlich nicht mehr so ganz stimmt. Nach einem kometenhaften Aufstieg ab 2013 verabschiedete sich Disney Infinity 2016 für immer aus den Ladenregalen. Alle Dienste wurden offline genommen, das Entwicklerstudio geschlossen. Zwar kann man die Steam-Varianten von Disney Infinity 2.0 und 3.0 nach wie vor im Offline-Modus spielen, die kompletten Community-Dienste sollen jedoch bis Januar 2017 komplett abgeschafft werden.
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