Fazit: Rust - Tagebuch des Scheiterns

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe: »Der Mensch ist des Menschen Wolf«, schreibt der Philosoph Thomas Hobbes und beschreibt Rust damit nahezu perfekt. Denn hier sind weder die KI-Gegner, noch die radioaktive Strahlung eine echte Gefahr für mich, sondern einzig und allein meine Mitstreiter. Und das, obwohl das Spiel mich in keiner Weise dazu ermuntert, gegen andere Überlebende zu kämpfen. Permadeath, völliges Fehlen von Komfortfunktionen und das in voller Härte ausgelebte »Nur der Stärkste überlebt«-Prinzip führen dazu, dass es Einsteigern fast unmöglich ist, länger als ein paar Minuten zu überstehen. Die ständige Bedrohung macht Rust zwar zu einem intensiven, aber auch unglaublich frustrierenden Spielerlebnis. Nach meiner Zeit auf Rust Island kann ich zwar die Faszination und den Nervenkitzel, den einige Spieler empfinden, nachvollziehen, das Gesamtpaket macht mir aber (noch) nicht genug Spaß, um mich länger mit dem Spiel zu beschäftigen. Trotzdem werde ich die Entwicklung von Rust genau verfolgen und vielleicht in einigen Monaten noch einmal reinspielen. Am Besten wieder mit Sebastian und Benny.

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