Benchmarks
Im Hardware-Abschnitt haben wir bereits erklärt, warum das Galaxy S5 im Test zumindest theoretisch zu den leistungsstärksten erhältlichen Geräten gehört. Und genau das spiegeln die Benchmarks für Web-Anwendungen wieder. Die Aufgaben des JavaScript-Benchmarks Sunspider durchläuft das S5 in gerademal 404,7 Millisekunden, also mehr als doppelt so schnell wie der S4-Vorgänger und einen Hauch schneller als selbst das Apple iPad Air unter iOS 7.
So starke Zuwächse sind in Sachen HTML5 nicht auszumachen, aber auch hier stellt der Peacekeeper-Benchmark enorme Verbesserungen fest. Erreichte das Samsung Galaxy S4 noch 655 Punkte, schafft das S5 ganze 863 Punkte und überholt damit auch das iPhone 5 um knapp 100 und das Sony Xperia Z1 Compact um immerhin 32 Punkte.
Sunspider
JavaScript
- Total
- 0,0
- 640,0
- 1280,0
- 1920,0
- 2560,0
- 3200,0
Handling
Die Bezeichnung »Plastikbomber« gehört spätestens seit dem Galaxy S3 zu den geläufigsten Schmähungen für Galaxy-Geräte, das ändert sich auch mit dem S5 nicht. Polycarbonate bleiben für Samsung das Material der Wahl und hüllen das Galaxy S5 wasserfest ein. Die IEC hat das Gerät mit IP67 zertifiziert - dieselbe Zertifizierung hat zuletzt auch das Samsung Galaxy S4 Active erhalten. Das bedeutet, dass das Gehäuse vollständig staubdicht ist und bis zu einem Meter Tiefe mindestens 30 Minuten lang keine schädlichen Mengen Wasser eindringen lässt. Zu diesem Zweck bedeckt den Micro-USB-Port jetzt eine kleine Klappe, die sich sauber abnehmen und wieder anbringen lässt und einen stabilen Eindruck macht.
Diesem Schutz vor Umwelteinflüssen verdankt das Galaxy S5 wohl seinen, gegenüber dem extrem schlanken Galaxy S4, etwas massiveren Körper. Das Gerät misst 14,2 x 7,25 x 0,81 cm und wächst nicht nur durch den 5,1-Zoll-Bildschirm, sondern legt auch an den Rändern etwas zu, wird etwas dicker und wiegt mit 145 statt 130g auch spürbar mehr. Trotzdem fühlt sich das Galaxy S5 besser in der Hand an als sein Vorgänger, was vor allem an der matten, pflasterartig texturierten Rückseite liegt.
An der grundlegenden Designsprache ändert Samsung dagegen wenig - die Ecken wirken nicht mehr ganz so rund wie beim S4, der 3,5-mm-Klinkenstecker wandert von oben links nach oben rechts und der Lautsprecher auf der (ungünstigen) Rückseite rutscht ein wenig nach außen. Letzterer erreicht eine ordentliche Lautstärke, die sogar zur leichten Beschallung eines Raumes reicht, er klingt aber immer noch blechern und arm an Bässen.
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