Fazit der Redaktion
Samsung Gear VR - Bilder der Endkundenversion für Galaxy S6 und Note 5 ansehen
Dennis Ziesecke: Trotz aller Kritikpunkte wie der noch etwas schmalen App-Vielfalt und der gegenüber PC-VR-Löungen eher mittelprächtigen Technik: Auch mit der 100 Euro günstigen Gear VR (solange man schon ein Galaxy S6 besitzt) ist ein sehr beeindruckendes Mittendringefühl möglich. Die verschiedenen Räume des Oculus Cinema sind liebevoll gestaltet und bieten Filmen einen schönen Rahmen rund um die vor den Augen gigantisch wirkende virtuelle Leinwand. Netflix beweist mit seiner App ebenfalls ein Händchen für die Gestaltung virtueller Wohnzimmer und liefert für Kunden des Streamingdienstes ein handfestes Argument für VR.
Das berühmte Abtauchen in einer virtuellen Welt ist also auch mit Samsungs Galaxy-Zusatzhardware möglich, es fehlt nur noch an der passenden Software. Die vorhandenen Anwendungen kosten zudem sehr oft Geld oder sind stark abgespeckt. Die Investition einiger Dollar lohnt sich aber. Spiele wie Eve: Gunjack sind ein launiger Zeitvertreib und zudem auch nach einiger Nutzungszeit noch faszinierende Beispiele für immersive Präsentationen.
Abseits der Spiele sind Rundum-Videos wie sie Youtube und Vimeo bieten eine interessante Nutzungsmöglichkeit. Auch Filme über die beiliegende Cinema-App oder Netflix wirken deutlich imposanter als auf klassischen Fernsehern - von extra großen Luxusmodellen einmal abgesehen.
Preislich ist Gear VR mit 99 Euro zumindest für Besitzer eines kompatiblen Telefons durchaus interessant. Müssen Sie das passende Smartphone (das Galaxy S6 gibt es ab 420 Euro) jedoch zusätzlich anschaffen, wird der finanzielle Aufwand gleich erheblich höher und Sie müssen sich bewusst sein, dass es momentan (noch) nicht viele lohnende VR-Apps und Spiele gibt.
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