Samsung Syncmaster 245T - Test: Ausgewogenes Bild mit tollem Kontrast auf 24 Zoll

Der 245T liefert ein ausgewogenes Bild mit tollem Kontrast. Der hohe Preis relativiert sich durch die umfangreiche Ausstattung.

Schlichtes Design und vielfältige Verstellmöglichkeiten zeichnen den 245T ebenso aus wie ein schönes, homogenes Bild. Neben dem klobigen NEC 24WMGX3 oder den günstigen Plastik-Riesen Asus VW246H und Hannspree HF257 wirkt der 245T mit schmalem Rahmen und kleinem Standfuß geradezu edel. Auch innerlich braucht sich der 670 Euro teure Monitor nicht zu verstecken. Die Bildqualität liegt auf einem Niveau mit dem deutlich teureren Eizo HD2442W, und mit zahlreichen Anschlüssen wie DVI, HDMI, Komponente oder S-Video übertrumpft der sogar den Eizo-Konkurrenten. Dafür schwächelt der 245T bei der Spieleleistung. Denn in extrem schnellen Titeln wie Unreal Tournament 3 können geschulte Augen eine minimale Kantenunschärfe wahrnehmen. Bei Tests in der Redaktion fiel das aber den wenigsten störend auf.

Wie alle anderen Monitore ohne TN-Panel zieht auch der 245T viel Strom aus der Dose, trotz Netztrennungstaste. Mit gemessenen 94,1 Watt liegt er nur knapp vor dem NEC 24WMGX3 mit 96,8 Watt. Um die Bewegungsunschärfe zu minimieren, setzt Samsung eine Technik ein, die zwischen jedes Bild ein Schwarz-Bild schiebt – das Verfahren nennt sich Motion Picture Acceleration (MPA). Bei Standbildern nervt die neue Technik aber durch ein leichtes Flackern. Auch in Spielen oder Filmen überzeugt sie nicht, denn mit aktiviertem MPA wirkt das Bild leicht dunkler. Vielleicht hat Samsung deshalb den Knopf zum An- und Abschalten prominent an der Front angebracht.

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