Laut Heise ist es bei mehreren Samsung-Smartphones möglich, bei einem eigentlich gesperrten Smartphone durch das Auswählen des Notrufes den Home-Bildschirm des Gerätes zu sehen. Je nachdem, ob der Besitzer des Smartphones auf diesem Bildschirm private Daten wie Termine oder E-Mail-Konten anzeigen lässt, wären diese dann auch für andere sichtbar.
Betroffen sind beispielsweise das Samsung Galaxy S Plus mit Android 2.3.6 oder das neue Galaxy Note 2 mit Android 4.1.2. Ein Galaxy S3 war jedoch gegen den Zugriff abgesichert. Eine zweite Sicherheitslücke wurde in der von Samsung auf einigen Modellen installierten Bildschirm-Tastatur entdeckt, die beim Tippen wie üblich auch oft genutzte Wörter vorschlägt.
Allerdings passiert dies beispielsweise bei einem Galaxy Note 2, einem Galaxy S3 oder einem Galaxy S auch dann, wenn irgendwo ein Passwort eingegeben werden muss. Dazu reicht es, die Anfangsbuchstaben korrekt zu erraten, um auch das Passwort vorgeschlagen zu bekommen. Hier ist aber der Zugriff auf ein schon entsperrtes Smartphone notwendig. Ob und wann Samsung die Fehler behebt, ist noch nicht bekannt.
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