Zwei wesentliche Änderungen nimmt Sapphire an seiner Radeon HD 6790 vor: Statt dem lauten Originallüfter der AMD Radeon HD 6790 kommt diese Grafikkarte mit einem neuen Kühler zum Test. Der besteht aus drei Heatpipes, die die Hitze zusammen mit einem 85-mm-Lüfter abtransportieren. Zudem hat die HD 6790 statt den zwei Mini-Displayports einen normalen Displayport, die weitere Anschlusskonfiguration mit zwei DVI-Anschlüssen und einem HDMI-Ausgang entspricht dem Referenzdesign. Das gilt auch für die, gemessen an der Leistungsaufnahme nicht unbedingt notwendigen, zwei sechspoligen Stromanschlüsse. Die Taktfrequenzen von 840/4.200 MHz und der 1,0 GByte große GDDR5-Videospeicher sind ebenfalls Standard.
Der Preis der Sapphire Radeon HD 6790 liegt derzeit bei rund 130 Euro, allerdings sind bislang kaum HD-6970-Modelle in den einschlägigen Preisvergleichen aufgetaucht. Dies sollte aber in den nächsten Tagen passieren.
Spieleleistung
AMD positioniert die Radeon HD 6790 zwischen Radeon HD 6850 (150 Euro) und Radeon HD 5770 (110 Euro) direkt gegen die ähnlich teure, aber ziemlich lahme Nvidia Geforce GTX 550 Ti (130 Euro). In den Benchmarks auf unserem Grafikkarten-Testsystem mit Battleforge, Crysis, Call of Duty: Black Ops, Metro 2033, Mafia 2 und F1 2010 liegt die Sapphire Radeon HD 6790 angesichts der identischen Taktraten genau auf Linie mit dem Referenzdesign von AMD. Folglich liefert diese Grafikkarte viel Leistung fürs Geld und schafft die meisten Spiele in maximalen Details flüssig, wir die Tests im Detail zeigen werden.
Benchmarks 1xAA/1xAF
Wer auf Kantenglättung verzichten kann, spielt mit der Sapphire Radeon HD 6790 praktisch jedes Spiel in maximalen Details flüssig – und das bis zu einer Auflösung von 1920x1200 Bildpunkten. Im Vergleich mit der Geforce GTX 550 Ti leistet die HD 6790 durchschnittlichen 20 Prozent mehr. Schneller geht es bis 150 Euro momentan nur mit den rund 20 Euro teureren Geforce GTX 460 und Radeon HD 6850.
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