Microsoft erstellt zwei Mal im Jahr den "Security Intelligence Report". Die sechste Ausgabe, die auf Deutsch heruntergeladen werden kann, behandelt die zweite Hälfte des letzten Jahres. Darin wird deutlich, dass falsche Sicherheits-Software, sogenannte Scareware zu einer immer größeren Bedrohung wird. Zuletzt wurden sogar Fälle bekannt, bei der solche Schadsoftware Daten auf der Festplatte verschlüsselt und nur gegen "Lösegeld", sprich den Kauf eines anderen Programms zur Entschlüsselung, wieder den Zugriff ermöglicht.
Laut Microsoft versuchen die Ersteller immer mehr menschliche Schwächen statt Sicherheitslücken in Software auszunutzen. Bei den Angriffen gegen Software geraten einzelne Anwendungen immer mehr in das Visier der Schadsoftware-Programmierer, denn 90 Prozent aller Sicherheitslücken betreffen inzwischen nicht mehr die Betriebssysteme. Die Weltkarte (siehe Bild) zeigt die Verbreitung von Schadsoftware, je dunkler, umso mehr Schädlinge musste das Removal-Tool von Microsoft in den jeweiligen Ländern entfernen.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.