Der gute Ruf der Samsung-Festplatten scheint Seagate gut zu tun: Auch wenn der Kauf der Festplattensparte des südkoreanischen Unternehmens 1,38 Milliarden US-Dollar gekostet hat, geht es Seagate finanziell sehr gut. So stieg der Umsatz bei Seagate unter anderem durch die positiven Folgen der Übernahme um 33 Prozent von 2,81 Milliarden Dollar auf 3,73 Milliarden Dollar.
Und auch den Nettogewinn konnte Seagate von 140 Millionen Dollar im Vorjahresquartal auf aktuell 582 Millionen Dollar steigern. Hilfreich für Seagate waren dabei die weltweit gestiegenden Preise für Festplatten in Folge der Flutkatastrophe in Thailand. Dort befinden sich zahlreiche Produktionsstätten von Festplattenherstellern wie Western Digital - Seagate jedoch ließ schon früher primär in anderen Ländern produzieren und gilt daher als großer Profiteur der Flutkatastrophe.
Im Laufe des aktuellen Quartals soll zudem ein weiterer Meilenstein in der Firmengeschichte erreicht werden: Seagate steht laut eigenen Aussagen kurz davor, insgesamt 2 Milliarden Festplatten ausgeliefert zu haben. Im April 2008 waren es noch 1 Milliarden Festplatten, im Oktober 2010 dann 1,5 Milliarden. Da Seagate bereits im Jahr 1979 gegründet wurde, ist der Anstieg der Verkaufszahlen in den vergangenen Jahren sehr deutlich sichtbar.
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