Senator Juan Hinojosa, der Vize-Vorsitzende des Finanzsenats in Texas, hat offensichtlich keine guten Erfahrungen mit dem Betriebssystem Windows Vista von Microsoft gemacht, denn aus seiner Hand stammt eine Ergänzung im aktuellen Budget-Entwurf des Staates. Darin fordert er, dass alle staatlichen Behörden eine schriftliche Erlaubnis der Budget-Behörde einholen müssen, bevor irgendetwas erworben wird, das mit Windows Vista zu tun hat. Sein Ziel ist es, so den Kauf von Windows Vista komplett zu verhindern.
Es hätte eine Menge Probleme mit dem "Vista-Programm" gegeben, so der Senator. Es hätte viele Fehler, brauche viel Speicher, sei mit anderer Ausstattung nicht kompatibel und solle ein Upgrade von Windows XP sein und auch das sei es nicht. Microsoft zeigte sich erstaunt, dass so ein Entwurf angenommen werde, in dem eine einzelne Firma herausgenommen und ungleich behandelt werde, die seit vielen Jahren mit Texas zusammenarbeitet und dort 1.500 Mitarbeiter beschäftigt. Man hoffe darauf, dass dieser Absatz in den weiteren Sitzungen gestrichen werde. Wie Ed Bott, ein Windows-Experte, zu dem Fall erklärte, sei es zwar nicht ungewöhnlich, dass IT-Abteilungen neue Technologien nicht kaufen, aber es sei nicht üblich, dass der Gesetzgeber sich in IT-Entscheidungen einmische. Dafür habe man schließlich Profis eingestellt.
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