Ein Team aus Forschern der University of Bristol haben ein Projekt mit der Bezeichnung SensaBubble vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Idee, die Wiedergabe von Bildinhalten und Gerüchen für kurze Zeit in der Luft schwebend zu ermöglichen. Als Grundlage dienen daher Seifenblasen in verschiedenen Größen, die von einer Maschine produziert werden und mit einem Nebel gefüllt sind.
Dieser Nebel dient als kurzfristige Projektionsfläche für Bilder oder Farben und kann auch mit zu den projizierten Informationen passenden Geruchsstoffen versehen werden. Die Bildwiedergabe funktioniert natürlich nur so lange, bis die Seifenblase platzt. Das geschieht laut den Forschern nach wenigen Sekunden. Danach sorgen die sich langsam verbreitenden Geruchsstoffe laut der Forschern für »eine länger andauernde Restwahrnehmung des Vorgangs«. Die Forscher können sich für ihr Projekt SensaBubble viele Einsatzzwecke vorstellen, beispielsweise als zusätzliches Display, das Hinweise gibt oder in der Bildung oder auch bei Videospielen verwendet wird.
Wie das Ganze funktioniert, aussieht und eingesetzt werden soll, zeigt auch ein Video, das die Forscher veröffentlicht haben. Darin scheint SensaBubble vor dem Rechner eher abzulenken, dafür dürfte Potential für einen originellen Partygag vorhanden sein, was aber wohl nicht Ziel der Forscher war.
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