Seite 2: Sharkoon Skiller - Gaming-Tastatur für unter 20 Euro

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Ausstattung

Die mitgelieferten Gummiaufsätze sind letztlich reine Spielerei. Die mitgelieferten Gummiaufsätze sind letztlich reine Spielerei.

Die der Sharkoon Skiller beigelegte Software finden wir im Test übersichtlich und sinnvoll gegliedert, sie hat aber einen groben Schnitzer: Die 20 angepriesenen Multimedia-Tasten dürfen wir nicht frei programmieren. So bleiben uns dafür »nur« die 107 übrigen Tasten des Standard-Layouts.

Umso mehr Möglichkeiten bietet uns der Treiber bei der Zuweisung. Bis zu zehn Profile dürfen wir frei konfigurieren und zusätzlich für jede Taste drei Funktionsebenen einrichten. Von Befehlsketten über Programmverknüpfungen bis hin zu Maustasten übernimmt die Tastatur auf Wunsch so ziemlich alles. Mit selbst ausgewählten Tasten wechseln wir zwischen den Profilen und lassen uns wahlweise das neue Profil am Bildschirm anzeigen. Eine dauerhafte Anzeige der aktuellen Ebene hätten wir uns dagegen auf der Tastatur selbst gewünscht. Die Profile werden zudem nicht in der Tastatur selbst gespeichert, sodass wir sie nicht einfach an einen anderen PC anschließen und sofort mit den gewohnten Einstellungen loslegen können.

Wer mag, kann die WASD- und Pfeiltasten durch die beigelegten, hellblau gefärbten Auswechseltasten aus Gummi ersetzen. Die bieten eine geriffelte Oberfläche und sollen dadurch griffiger sein. Tatsächlich rutschen wir schneller ab als mit den Originaltasten. Der eigentliche Vorteil liegt in der vom übrigen Tastenfeld klar unterscheidbaren Oberfläche, die in einem schnellen Spiel, das kein zwischenzeitliches Wegschauen erlaubt, durchaus hilft.

Treiber

Sharkoon Skiller - Treiber ansehen

Handling

Durch ihr relativ niedriges Gewicht von etwa 600 Gramm und die zu klein geratenen Gummi-Stopper auf der Unterseite rutscht die Skiller leicht über den Schreibtisch. Auch zu klein für guten Komfort finden wir die zur Handballenablage vergrößerte Frontseite der Tastatur. Sonst greift sich alles auf der Skiller wie gewohnt, Sharkoon setzt auf das Standard-Tastaturlayout ohne besondere Neuanordnung. Wenn wir während des Spielens nicht aus Versehen zum Desktop wechseln möchten, legen wir im Konfigurator ganz einfach eine beliebige Taste als Windows-Sperrtaste fest.

Verarbeitung

Bei der ersten Benutzung müssen wir nicht lange suchen um festzustellen, wo Sharkoon gespart hat. Das Tastenfeld ist eingefasst in einen billig wirkenden Plastikrahmen in Klavierlack-Optik. Schon nach wenigen Minuten in Betrieb strotzt dieser nur so vor Fingerabdrücken und Staubpartikeln. Drücken wir dann noch leicht auf das Gehäuse, knarzt und quietscht es enorm. Die seitlich montierten Funktionstasten und ihre Einlassungen wackeln durch den deutlich zu großen Spielraum. Der niedrige Preis findet also bei der Materialqualität seinen Niederschlag.

Hauptsächlich an der Verarbeitung macht sich der günstige Preis der Sharkoon Skiller im Test bemerkbar. Hauptsächlich an der Verarbeitung macht sich der günstige Preis der Sharkoon Skiller im Test bemerkbar.

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