Wie Kaspersky laut cnet auf der Sicherheitsmesse Info Security in London erklärte, liegt die Mac-Plattform von Apple in Sachen Sicherheit ein Jahrzehnt hinter Microsoft und sollte schnell von dem Konkurrenten lernen.
»Apple hat nun die gleichen Probleme, die Microsoft vor 10 oder 12 Jahren hatte. Sie werden unter anderem ihren Updatezyklus ändern müssen und werden gezwungen sein, mehr in die Sicherheitstests ihrer Software zu investieren», so Kaspersky. Microsoft habe damit viel Arbeit gehabt und nun sei Apple an der Reihe.
Dazu passend meldet Sophos, dass bereits auf jedem fünften Mac Schadsoftware abgespeichert ist. Kurioserweise handelt es sich dabei aber um Schadsoftware, die für Windows-Rechner gedacht ist und auf Mac-Rechnern nicht funktioniert. Die Macs zeigen daher auch keine Symptome einer Infektion, können aber zum Teil mehrere Jahre alte Windows-Viren und -Trojaner dennoch weiterverbreiten.
Laut Sophos sind aber auch schon 2,7% aller Macs mit Mac-Schadsoftware infiziert. Diese Zahl werde steigen, da Mac-User nur selten Antiviren-Software einsetzen. Da Mac-Nutzer vermutlich auch ein hohes Einkommen heben, gelten sie bei Cyberkriminellen zunehmend als lohnendes und leichtes Ziel.
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