Laut Panda Security enthält die Datenbank des Unternehmens, die für die Analyse und Klassifizierung eingesetzt wird, 134 Millionen Programmbeispiele, davon alleine 60 Millionen, die als Viren, Würmer, Trojaner oder andere Schadsoftware eingestuft werden.
Die Bedrohung durch Viren nimmt nicht ab, im Gegenteil: von Januar bis Oktober 2010 wurden 20 Millionen neue Schadsoftware-Variationen entdeckt. Dies entspricht der Gesamtzahl des Jahres 2009 und gleich einem Drittel aller bisher existierenden Viren. Pro Tag erhält das Unternehmen nun statt 55.000 gleich 63.000 Schadsoftware-Varianten.
Allerdings sind 54 Prozent der neuen Viren und Trojaner nach 24 Stunden schon wieder verschwunden, während sie sich früher monate- oder gar jahrelang halten konnten. Das sei auch ein Erfolg des Einsatzes von Antiviren-Software.
Die neuen Zahlen beinhalten aber auch eine weitere, gute Nachricht. Während sich früher die Anzahl der Viren von Jahr zu Jahr verdoppelte, liegt das Wachstum nun nur noch bei 50 Prozent – wenn auch auf einem sehr hohen Niveau. Um überhaupt derart viele neue Varianten erstellen zu können, greifen viele der Viren-Entwickler auch immer öfter auf alten Programmcode zurück oder versuchen, existierende Versionen weiter zu nutzen.
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