Die neuen Fähigkeiten von Grafikchips, auch allgemeine Berechnungen durchzuführen und dabei durch parallele Verarbeitung schneller zu sein als herkömmliche Prozessoren, könnten laut Intel dazu führen, dass sehr bald erste Viren für Grafikchips geschrieben werden.
Je komplexer die GPUs würden, umso wichtiger sei die Frage der Sicherheit, so Philipp Gerasimov von Intel laut der russischen Webseite Habrahabr. Man sehe sich alle Möglichkeiten genau an, um den hauseigenen Larrabee-Grafikchip sowohl in Sachen Treiber als auch bei den Programmierschnittstellen abzusichern.
Bisher stellen Grafikkarten laut XbitLabs keine Gefahr dar, da die Treiber dafür zu eingeschränkt seinen. Doch je mehr Funktionen auf den Grafikchip ausgelagert werden, umso wahrscheinlicher sei es, dass ein Weg gefunden werde, dies für Schadsoftware auszunutzen.
Da Intels Larrabee x86-kompatibel ist und Nvidias neuer Fermi-Chip sogar C++ versteht, ergäben sich dafür völlig neue Möglichkeiten. Passenderweise arbeitet Nvidia daran, Antiviren-Programme über CUDA auf dem Grafikkchip arbeiten zu lassen, wie bit-tech.net schreibt.
Sicherheit - Intel befürchtet Grafikchip-Viren
Die neuen Fähigkeiten von Grafikchips, auch allgemeine Berechnungen durchzuführen, könnten laut Intel dazu führen, dass sehr bald erste Viren für Grafikchips geschrieben werden.
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