Siedler 5 - Kämpfen statt Knuddeln

Bei Ubi Soft führte uns Producer Benedikt Grindel stolz die neuesten Version von Siedler 5 vor. Neben der schicken 3D-Grafik haben uns vor allem die spielerischen Neuerungen beeindruckt: Die oft komplizierten Warenkreisläufe der Vorgänger sind Geschichte, in Siedler 5 müssen Sie sich nicht mehr um Transport und Verteilung kümmern. Hungrige Arbeiter laufen zum Beispiel selbstständig zum Bäcker, um sich Brot zu holen. Apropos Arbeiter: Die gibt's in zwei Ausfertigungen. Standardschufter taugen für jede Aufgabe, sind aber wenig effektiv. Spezialisten holen dagegen aus einer Mine oder einem Bauernhof optimalen Ertrag. Wie in Siedler 2 wird es auch im fünften Teil Wege geben. Die haben Einfluss auf die Effektivität der Bürger. Ein starres Wegenetz wollen die Entwickler jedoch nicht. Regelmäßige Steuererhebungen spülen Bares in die Staatskasse. Viel wichtiger als in den Vorgängern ist der Kampf: Formationsbefehle sollen Ordnung in das früher unübersichtliche Gefechtsgewusel bringen. Eine große Armee soll aus rund hundert Einheiten bestehen, die automatisch in Gruppen unterteilt werden. In Siedler 5 gibt es der Zugänglichkeit zu Liebe nur fünf Truppentypen. Dazu kommen sechs Helden mit Spezialfähigkeiten: Hauptfigur Dario schickt etwa einen Raubvogel als Kundschafter aus, Pilgrim sprengt Felsen und schafft so Platz für Minen. Die gezeigte Version machte bereits einen sehr ausgereiften Eindruck, einer Veröffentlichung im Herbst dürfte nichts im Wege stehen.

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