Altmetall-Recycling
Im Kern ist Singularity ein klassischer Shooter: Waffen einsammeln, Monster erschießen, zum Levelausgang laufen. Das TMD bringt jedoch ein paar Neuerungen. In einer Szene versperrt eine Mauer Nates Weg, vor der Überreste eines alten Benzinfasses herumliegen. Mit dem TMD verjüngt Nate den Rosthaufen zu seinem ursprünglichen Zustand: leuchtend rot lackiert und prall gefüllt mit explosivem Sprit. Ein Schuss, und Fass und Mauer sind endgültig Vergangenheit. Warum nicht gleich die Wand verrotten lassen? Weil nicht alle Objekte in Singularity derart manipulierbar sind. Sonst wäre das wohl auch langweilig, denn Nate würde sich dann einfach den Weg zum Ausgang freirosten. Das TMD kann einen »Ping« aussenden, der alle veränderlichen Gegenstände im Spiel markiert. So leuchtet zum Beispiel ein altes, vergilbtes Foto auf, das Nate verjüngen kann. Und siehe da: Es gibt Informationen über die Ereignisse auf der Insel preis.
Anti-Ageing
Mit dem TMD deckt Nate auch mysteriöse Botschaften auf. Irgendjemand aus den 50ern hinterlässt ihm Tipps. Und nun wird es wild: In regelmäßigen Abständen überrollen Zeitwellen die Insel und werfen Nate zurück in die Vergangenheit, als die verhängnisvollen Tests der Sowjets gerade anliefen. So muss sich der amerikanische Spion plötzlich mit der Wach-Mannschaft der noch intakten Forschungsanlage herumschlagen. Das TMD dient ihm dabei auch als Waffe. Haben Sie schon mal eine Schale Obst gesehen, die wochenlang in der Sonne gestanden hat? So etwas macht das TMD im schnellen Vorlauf aus taufrischen Soldaten. Das Gerät hat außerdem eine Telekinese-Funktion, die stark an die Gravity Gun aus Half-Life 2 erinnert, als Bonus aber noch die Zeit für den erfassten Gegenstand einfriert. Damit können wir Granaten im Anflug fangen, ihren Zünder anhalten und die reanimierten Bomben bei Belieben zurückwerfen. Nate errichtet mit dem TMD sogar Zeitbarrieren, die Gegner und ihre Kugeln für eine Weile stilllegen.
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