Klatsch! Da liegt er auf dem Küchenboden, der Frühstückstoast, und natürlich mit der Marmeladenseite nach unten. Wäre es nicht schön, ein Gerät zu haben, mit dem man das Schicksal des unglücksamen Weißbrots ungeschehen machen könnte? Seine letzten Sekunden zurückdrehen? Und bei der Gelegenheit gleich noch den Kaffee ein paar Minuten vorspulen, damit der nicht mehr so kochend heiß ist? Nate Renko kann das. Der hat nämlich ein »Time Manipulation Device«, ein Zeitmanipulations-Dingsbums, kurz TMD, mit dem er den vergangenen oder zukünftigen Zustand von Gegenständen herstellen kann. Der Toaster ist verrostet? Das TMD macht ihn brandneu. Die Bananen sind noch ganz grün? Das TMD sorgt für ein sattes Gelb. Doch Nate soll nicht unser Frühstück retten, sondern die Welt: Im Ego-Shooter Singularity von Raven Software biegt der amerikanische Einzelkämpfer ein schief gelaufenes Zeitexperiment der Russen gerade.
Insel-Hopping
Eigentlich ist Nate kein Soldat, sondern Aufklärungspilot. Er soll eine russische Insel ausspionieren, auf der die Sowjets in den 50ern zweifelhafte Versuche durchgeführt haben. Die Russen hatten damals das sogenannte Element 99 entdeckt, ein Wunderzeug, das Unmengen von Energie produziert. Dabei ist, wie immer, irgendwas in die Hose gegangen: Dimensionstore wurden aufgerissen, Monster erschaffen, Forschungsanlagen verwüstet, das Übliche eben. Was genau, will Raven bislang noch nicht verraten. Deshalb wissen wir auch nicht, wie Nate auf die Insel und das TMD in seine Hände gerät. Entscheidend ist: Unser Held findet sich inmitten einer bizarren Umgebung wieder, die von fiesen Mutanten und überraschenden Zeit-Phänomenen heimgesucht wird.
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