Sinner - Nur wer sich opfert, darf hier zum Boss

Das Action-Rollenspiel Sinner: Sacrifice for Redemption setzt auf einen spannenden Kniff: Vor jedem Bosskampf müssen wir einen Charakterwert als Opfer darbringen.

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Die Dark-Souls-Reihe diente schon reichlich Spielen als Vorbild. Manchmal ist es der hohe Schwierigkeitsgrad, ein anderes Mal die Optik, die der Kultreihe von From Software ähnelt. In Sinner: Sacrifice for Redemption ist es beides.

Verantwortlich für das Action-RPG ist das chinesischen Studio Dark Star. Dessen Team besteht aus sieben Entwicklern, die unter anderem bereits für Ubisoft, Konami und Blizzard gearbeitet haben. Neben der Souls-Reihe orientiert sich das Studio laut eigener Aussage vor allem an Shadow of the Colossus.

Nach dem Tod kommt die Arbeit

In Sinner steuern wir Adam. Eigentlich ist Adam tot. Sich deshalb zur Ruhe setzen kommt aber nicht in Frage. Im Gegenteil: Die Arbeit geht jetzt erst richtig los.

Vor seinem Ableben war er ein Soldat. Ansonsten erinnert er sich an nichts. Klar ist aber: Eine weiße Weste hat Adam sicher nicht. Denn im Jenseits muss er sein lasterhaftes Dasein büßen und sich seinen zu Lebzeiten begangenen Sünden stellen. Die kommen ausgerechnet in Form riesiger Monster daher.

Opfer machen das Spiel schwerer

Insgesamt gibt es in Sinner acht Bosskämpfe. Die ersten sieben verkörpern die christlichen Todsünden. Das Besondere: Vor jedem Kampf muss Adam ein Opfer bringen. Konkret bedeutet das, dass wir einen Statuswert auswählen müssen, der anschließend drastisch verringert wird.

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Ob die Werte nach dem Kampf wieder auf ihr vorheriges Niveau ansteigen oder ob Adam mit jedem Endgegnerkampf schwächer wird, ist bisher noch unklar. Fest steht aber, dass wir zumindest bessere Waffen und Ausrüstung freischalten können.

Zwischen den Gefechten erkunden wir die düstere Landschaft des Jenseits. Dort versucht Adam, seine Erinnerungen wiederherzustellen. Wie der Gameplay-Trailer zu Sinner zeigt, lauern uns hier auch scharenweise reguläre Gegner auf.

Sinner hat mehrere Enden. Je nachdem, wie wir mit den Bossen interagieren, soll sich auf das Ende des Spiels auswirken. Ob damit das erbrachte Status-Opfer, unsere Aktionen zwischen oder während der Gefecht gemeint ist, wissen wir noch nicht.

Wie, wann und wofür?

Überhaupt lassen die Entwickler noch viele Fragen offen. Spätestens auf der Gamescom soll es aber mehr Informationen geben.

Sinner soll im ersten oder zweiten Quartal 2018 für den PC, die PS4 und die Xbox One erscheinen, mit deutschen Untertiteln.

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