Mit seinen Seeschlachten erinnert Skull & Bones so frappierend an Assassin's Creed 4: Black Flag, das man meinen könnte, man spielt einfach eine Auskopplung davon. Dazu sind beide Spiele ja auch noch vom selben Entwicklerteam Ubisoft Singapore. Trotzdem soll Skull & Bones laut Ubisoft seine eigene Identität haben und sich nicht wie ein Assassin's Creed anfühlen.
Creative Director Justin Farren erklärte gegenüber Gamespot, dass die Idee ihren Ursprung zwar wirklich in Black Flag hatte, sich aber eigenständig entwickelt. Er war beim vierten Assassin's Creed selbst als Producer beteiligt.
Gegen Ende des Projektes habe das Black-Flag-Team viel ausprobiert und die Schifffahrt-Umgebung des Spiel genutzt, um zwei Spieler zusammenzubringen. Das habe sich laut Farren wirklich magisch angefühlt, so mit einem Freund zu segeln oder einem Feind zu begegnen. Das habe die Entwickler darauf gebracht, dass daraus etwas eigenes entstehen könnte.
"Schiff-Porn" statt Assassinen-Fantasie
"Assassin's Creed ist eine sehr spezielle Fantasie, in der es darum geht, ein Assassine zu sein, sich in einer Menschenmenge zu verstecken. Das ist nicht das Spiel, das wir machen wollten. Wir wollten etwas, das die Kraft dieser gewaltigen Schiffe zum Ausdruck bringt. Sozusagen "Schiff-Porn", ihr werdet merken, dass es viel davon gibt. Wir haben uns auf all die Feinheiten konzentriert, um die Schiffe wirklich zum Leben zu erwecken. Sie sollen sich selbst wie ein Charakter anfühlen. Die Leute haben die Jackdaw geliebt. Wir wollen, dass die Leute ihre eigene Jackdaw haben, zu der sie eine Beziehung aufbauen und die sie nach eigenen Wünschen gestalten und ausbauen wollen."
Das gesamte Interview geht auch auf Themen wie Loot-Boxen, die Lernkurve und den Singleplayer ein. Skull & Bones soll keine typische Singleplayer-Kampagne haben, sondern Story-Inhalte, die mit der Welt verflochten sich. Die eigene Geschichte soll sich durch alle Modi und über mehrere Monate ziehen.
Mikrotransaktionen in Skull & Bones:Kein Pay2Win
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