Wie der Hersteller des bekannten und weit verbreiteten Voice-over-IP-Programms Skype zugegeben hat, gibt es in einigen Versionen der Software schwere Sicherheitsrisiken. Man reagierte sofort und stellte ausgebesserte Versionen zum Download bereit.
Betroffen sind neben der Windows-Version auch die für Linux, Macintosh und für den Pocket-PC. So wurden in den überarbeiteten Versionen gleich zwei akute Probleme aus der Welt geschafft. So war es zum einen bisher möglich, auführbaren und gleichzeitig schädlichen Code über die eigens eingeführten Protokolle callto:// und skype:// auf fremde Rechner zu installieren, wenn ein Buffer Overflow voraus ging. Selbiges war über verschiedene Visitenkarten-Dateitypen möglich. Zum anderen war es auf allen Plattformen möglich, das Programm zum Absturz zu zwingen, wenn bestimmer Netzwerkcode verschickt wurde. Beide Probleme wurden nun behoben.
Die neuen Versionen bieten die Hersteller auf der offiziellen Website zum Download an. Insbesondere Nutzer der Windows-Version sind angehalten, die aktuelle Version zu installieren.
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