Sleeping Dogs im Technik-Check - Systemanforderungen und Grafikvergleich

Sleeping Dogs will mehr sein als nur ein Hongkong-GTA. Welche Hardware das Open-World-Spiel für maximale Details benötigt, untersuchen wir im Technik-Check.

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Ihnen sind Dim Sum und Pekingente lieber als Blinys und Bubliki? Dann könnte Sleeping DogsIhre Alternative zu GTA 4sein. Das Open-World-Spiel führt uns als Undercover-Cop ins Hongkong der Gegenwart, wo wir die ansässigen Triaden unterwandern sollen. Dabei hantieren wir auch mit einigen High-Tech-Gerätschaften.

Technisch gesehen hat die PC-Version gegenüber der Konsolenfassung einige Vorteile. Nur hier dürfen wir auf einigermaßen hochaufgelöste Texturen zurückgreifen, die wir kostenlos per Steam nachladen können. Auch DirectX-11-Unterstützung, die Umgebungsverdeckung SSAO und feine Motion-Blur-Effekte bleiben PC-Spielern vorbehalten.

Bei der Kantenglättung setzt Sleeping Dogs auf das sogenannte »Super Sample Anti-Aliasing«, da bessere Ergebnisse liefert als das häufiger eingesetzte, weil wesentlich schnellere »Multi Sample Anti-Aliasing«. Wie so häufig zieht die Kantenglättung am meisten an der Performance. Die Einstellung »Extrem« lässt die Bildwiederholrate selbst bei High-End-Grafikkarten wie der Geforce GTX 670um fast 30 Prozent einbrechen. Die Option »Hoch« sieht allerdings kaum schlechter aus und geht wesentlich genügsamer mit der zur Verfügung stehenden Leistung um.

Die Wasserdarstellung erinnert an Just Cause 2. Die Wasserdarstellung erinnert an Just Cause 2.

Ansonsten halten sich die Systemanforderungen in Grenzen. Solange Sie auf extreme Kantenglättung verzichten, läuft Sleeping Dogs bereits mit Mittelklasse-Grafikkarten in Full HD stets flüssig. Eine Geforce GTX 560oder eine Radeon HD 6870reichen für die allgemeine Qualitätseinstellung »Extrem« völlig aus. In Kombination mit einem halbwegs aktuellem Dual Core und 2,0 GByte Arbeitsspeicher steht ruckelfreiem Spielen nichts im Wege.

Systemanforderungen

Systemanforderungen für Extreme Details in 1920x1080, Kantenglättung Hoch
Grafikkarte Geforce GTX 560 oder Radeon HD 6870
Prozessor Intel Core 2 Quad Q6600 oder AMD Phenom II X4 920
Arbeitsspeicher 4,0 GByte
Festplatte 10,0 GByte

Systemanforderungen für hohe Details in 1920x1080, Kantenglättung Normal
Grafikkarte Geforce 9800 GTX oder AMD Radeon HD 4870
Prozessor Intel Core 2 Duo E6600 oder AMD Athlon II X2 260
Arbeitsspeicher 2,0 GByte
Festplatte 10,0 GByte

Systemanforderungen für mittlere Details in 1920x1080, Kantenglättung Normal
Grafikkarte Geforce 8800 GT oder AMD Radeon HD 4770
Prozessor Intel Core 2 Duo E4300 oder AMD Athlon X2/4400+
Arbeitsspeicher 2,0 GByte
Festplatte 10,0 GByte

Grafikeinstellungen

Das Grafikmenü ist in zwei Ebenen unterteilt. In den »Anzeige-Optionen« regeln wir grundsätzliche Dinge wie Auflösung, Helligkeit, Menügröße und allgemeine Grafikqualität. Auch dürfen wir hier bestimmen, ob wir im Fenster- oder Vollbildmodus spielen möchten. Mit geeigneter Grafikkarte und passendem Monitor können wir zudem AMDs stereoskopischen HD3D-Modus aktivieren.

Per Taste »Q« erreichen wir die erweiterten Anzeige-Optionen. Dort können wir die Grafik noch feiner an unsere eigenen Vorlieben anpassen. Die Kantenglättung etwa frisst wie bereits erwähnt enorm viel Leistung und fordert auf »Extrem« sogar High-End-Grafikkarten. Die hochauflösenden Texturen sollten Sie in jedem Fall aktiviert lassen, ohne werden gerade die Bodentexturen schnell matschig. Weiterhin dürfen wir separat die Schattenqualität und die Bewegungsunschärfe einstellen.

Grafikeinstellungen Allgemein In diesem Fenster regeln wir alles Grundsätzliche wie etwa die Auflösung.

Erweitert Individualisieren dürfen wir die Grafik im erweiterten Menü. V-Sync hilft übrigens gegen häßliche Zeilensprünge.

Allgemeine Qualitätseinstellungen

Extrem Mit maximalen Details ist Sleeping Dogs hübsch anzusehen.

Hoch Auch in hohen Details sieht das Spiel nicht wesentlich schlechter aus.

Normal Bei mittleren Details macht sich die veränderte Beleuchtung negativ bemerkbar.

Niedrig Die Einstellung »Niedrig« ist arg trist geraten – jeglicher optischer Schmuck fehlt.

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