Sengen und saugen
Die letzte und ansehnlichste Protoss- Einheit ist das Mutterschiff. Von diesem Superbrummer dürfen wir stets nur ein Exemplar besitzen ?aber das genügt auch! Denn das Mutterschiff verfügt nicht nur über einen vernichtenden Standardangriff, sondern auch über mächtige Spezialwaffen. Um alle freizuschalten, müssen wir den Flieger zweimal aufwerten; so stärken wir zudem seine Schilde und seine Hülle. Eine teure Angelegenheit: Der Bau des Mutterschiffs verschlingt 400 Kristalle sowie 400 Gas und belegt 10 Bevölkerungspunkte. Diese sind wie im Vorgänger auf 200 begrenzt. Zum Vergleich: Ein Berserker kostet zwei, ein Colossus acht Punkte. Für jedes der beiden Mutterschiff-Upgrades berappen wir weitere 300 Kristalle und 300 Gas, der voll ausgebaute Flieger kostet also 1000 Kristalle und 1000 Gas ? dafür gibt?s zehn Berserker oder fünf Räuber. Egal, das Mutterschiff ist?s wert. Wenn es vom Stapel läuft, kann es sich bereits selbst heilen. So repariert der Pott einige Schadenpunkte, leert zugleich aber rapide seine Energievorräte. Zudem darf er Zeitbomben werfen. Die erzeugen je eine kleine, schimmernde Kuppel, unter der alle feindlichen Truppen und Geschosse verlangsamt werden.
Als wir die Bombe über einer Phasenkanone zünden, kriechen deren sonst rasante Energiekugeln auf das Mutterschiff zu ? und verpuffen schließlich. Unser Dickpott schießt derweil ungerührt weiter und äschert den Abwehrturm ruckzuck ein. Das erste Upgrade bringt dem Mutterschiff den Planetenknacker, mit dem es 15 Sekunden lang den Boden unter sich versengt. Einheiten können diesem Inferno zwar entkommen, Gebäude zerbröseln aber rasch. Wenn wir den Flieger zum zweiten Mal aufwerten, kommt das Schwarze Loch hinzu, mit dem er komplette Flotten ins Nirwana saugt. Einmal zerstören wir so sogar das gegnerische Mutterschiff, das mit einem schicken Verzerreffekt in den Wirbel taumelt. Unbesiegbar sind die mächtigen Mamas also nicht.
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