Vielfältige Anforderungen
Während der Einsätze ist vor allem Dauerfeuer angesagt - in Prag oder Hongkong etwa geht es darum, möglichst effektiv die terroristischen Schergen wegzuputzen.
Gelegentlich muss der tatkräftige John Mullins auf leisen Sohlen agieren, beispielsweise in der Villa eines Drogenbosses. Teilweise ist das sogar Pflicht: Sobald ein Gegner Sie sieht und ein kleines Warnlicht-Icon aufleuchtet, müssen Sie den Einsatz erneut beginnen. In anderen Fällen haben Sie schleichend nur ein leichteres Leben - das gleiche blinkende Warnlicht würde dann nur bedeuten, dass besonders viele Feinde anstürmen. Teilweise agieren Sie im Verbund mit anderen Kämpfern: In Kolumbien etwa stehen Sie gemeinsam mit zwei Soldaten unter dem Kommando eines US-Offiziers.
Der Schwierigkeitsgrad lässt sich vielfältiger einstellen als in allen anderen Programmen. Wer simple Gefechte bevorzugt, wählt unbegrenzt Schnellspeichern, trägt beliebig viel Kampfgerät und steckt einiges an Treffern ein. Angehende Fremdenlegionäre hingegen verbieten sich vor Spielstart selbst den Druck auf die Sichern-Taste, limitieren die Waffenanzahl und leben trotzig damit, dass schon ein einzelner feindlicher Schuss sie sofort ins virtuelle Jenseits befördern kann.
Große Kaliber
John Mullins ist ein Spezialist für Kampfgeräte. Im Spiel finden Sie 14 Waffen, allesamt äußerst detailliert dargestellt, schön animiert und mit perfektem Sound.
Das Angebot reicht von einfachen Pistolen über eine Uzi bis hin zum schweren Maschinen- und Scharfschützengewehr. Außerdem gibt's zehn Granaten. Nicht nur, um Gegenstände und Gegner in die Luft zu jagen - im Angebot sind beispielsweise auch Blendgranaten, die Feinden für eine gewisse Zeit die Sicht rauben.
Als erster Ego-Shooter überhaupt enthält Soldier of Fortune 2 einen Generator für zufällig erstellte Levels. Dazu müssen Sie lediglich Vorgaben wie »Mission Type« (z.B. Flucht) oder »Location« (etwa Dschungel) eingeben, schon errechnet das Programm Ihnen eine Kampfarena. Das funktioniert und schafft tatsächlich sehr unterschiedlich aussehende Landschaften. Grafisch wirken die allerdings öde: Mit den von Designspezialisten gebauten Arealen können sie nicht mithalten.
Den kompletten Artikel sowie zusätzliche Screenshots finden Sie in GameStar-Ausgabe 07/2002 oder online im Heftarchiv als pdf.
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