Soltek EQ3401M

Solteks EQ3401M arbeitet zwar schnell und stabil, ist allerdings billig verarbeitet und hat Detailmängel im Innenaufbau.

Der Sockel-478-Barebone EQ3401M von Soltek liefert - entsprechend bestückt - die drittbeste Spieleleistung im Test. Mit 26,7 fps in Far Cry (1280x1024) rechnet er mit einem Pentium 4 HT/3,0 GHz, 512 MByte RAM und einer Radeon 9800 Pro nur etwas langsamer als der Testsieger. Ähnlich knapp ist das Ergebnis im 3DMark2003: Solteks Mini-PC verliert mit 5.805 zu 5.831 Punkten.

Mit 21,5x20x33 cm hat der EQ3401M etwas größere Ausmaße als die Konkurrenz von Shuttle (20x18,5x30 cm). Profit konnte der Hersteller daraus aber nicht schlagen, im Gegenteil, die Montage ist deutlich komplizierter: Beide DDR400-Steckplätze liegen ungünstig unterhalb des Laufwerkkäfigs, eine lange Audigy-2-Karte würde den Einbau eines zweiten optischen Laufwerks blockieren. Soltek liefert keinen Kühler mit - zu den 290 Euro für den Barebone mit i865G-Mainboard werden weitere 20 bis 50 Euro für einen passenden Kühler fällig. In der Grundkonfiguration arbeitet der EQ3401M leise.

Die Verarbeitung enttäuschte uns: Bereits nach kurzer Zeit brach die Halterung einer der verspiegelten Frontblenden ab. Auch das Gehäuse ist deutlich wackeliger als bei Shuttle.
Wenigstens stimmt die Ausstattung mit Onboard-LAN und -Sound, sechs USB-Buchsen (vier hinten, zwei vorn), dreimal Firewire sowie Headset-Anschlüssen an der Front.

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