Wie die BBC meldet, behauptet die Hackergruppe Lulz Security, dass ein Angriff auf die Server von Sony Pictures erfolgreich war und mehr als eine Million Passwörter, E-Mail-Adressen und weitere Daten kopiert werden konnten.
Nachdem sich die Hacker Zugang zu einer Datenbank verschafft hatten, was angeblich viel zu einfach gewesen sei, hätten sie Zugriff auf unverschlüsselte Passwörter, Namen, Adressen und Geburtsdaten von Sony-Kunden und -Mitarbeitern erhalten. Sony habe über eine Million Passwörter im Klartext gespeichert. Das sei eine Schande und unsicher, so Lulz Security, und quasi eine Einladung seitens Sony gewesen. Auch habe man 75.000 Musik-Codes und 3,5 Millionen Musik-Gutscheine einsehen können, die man jedoch nicht komplett heruntergeladen habe.
Im April hatten Hacker Daten von mehr als 77 Millionen Konten des Sony PlayStation Networks gestohlen und Sony dazu veranlasst, diesen und andere Dienste für knapp einen Monat zu deaktivieren. Wie der Fall von Sony Pictures zeigt, gehen die Angriffe jedoch unvermindert weiter.
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