Sony SDM HS73P

Sonys SDM HS73P besticht durch brillante Farben sowie volle Spieletauglichkeit, spiegelt aber bei dunklen Flächen. Mit 630 Euro zu teuer.

Beim 630 Euro teuren TFT-Monitor SDM HS73P nutzt Sony die bereits in den Vaio-Notebooks eingesetzte Onyx-Black-Technologie. Ein Filter im Display verhindert die diffuse Streuung des auftreffenden Lichts. Farben wirken dadurch kontrastreich und strahlend, Schriften gestochen scharf. Nachteil: Je dunkler die dargestellten Szenen ausfallen, desto stärker reflektiert das Panel die Umgebung - bei reinen Schwarzflächen taugt es fast als Frisierspiegel (0,3 Punkte Abzug in der Bildqualität). Im Test mit den schnellen Action-Titeln UT 2003 sowie Max Payne 2 bleibt das SDM HS73P komplett schlierenfrei und beweist volle Spieletauglichkeit. Ab einem horizontalen/vertikalen Blickwinkel von etwa 135 Grad treten Rot- und Türkisverfärbungen auf.

Die Ausstattung des SDM HS73P fällt mager aus. Auf einen DVI-Eingang verzichtet Sony, in dieser Preisklasse völlig unverständlich. Somit können Sie den Monitor nur über das beiliegende D-Sub-Kabel anschließen. Auch USB-Hubs oder Lautsprecher sparte sich der Hersteller. Sparsame Spieler sollten in jedem Fall die Finger von Sonys schickem SDM HS73P lassen - das Preis-Leistungs-Verhältnis ist zu schlecht. Für nur 450 Euro bekommen Sie mit dem S720G von CTX ein voll spieletaugliches Display mit besserer Ausstattung.

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