Sonys Zukunftsvisionen - Fokus auf VR statt auf Smartphones

Sony verabschiedet sich von der Idee, mit Samsung und Apple auf dem Smartphonemarkt zu konkurrieren und konzentriert sich Kazuo Hirai zufolge mehr auf kommende Märkte wie Virtual Reality.

PlayStation VR ist ein vergleichsweise günstiger Einstieg in die VR-Welt. PlayStation VR ist ein vergleichsweise günstiger Einstieg in die VR-Welt.

Der Smartphone-Markt ist stark umkämpft, mit den großen Herstellern mitzuhalten ist da nicht einfach. Sony fremdelte schon immer ein wenig mit den Smartphones, nun allerdings hat das Unternehmen laut Sony-Chef Kazuo Hirai aufgegeben, einen größeren Marktanteil für sich zu beanspruchen. Sony ginge es jetzt eher darum, für das Wettrennen um die nächste wichtige Plattform bereit zu stehen.

Hirai geht davon aus, das klassische Smartphones wie wir sie kennen in den nächsten zehn Jahren vom Markt verschwinden. Wie diese zukünftigen Smartphone-Nachfolger allerdings aussehen werden ist auch Sony noch nicht ganz klar - allerdings habe man bereits mit Experimenten begonnen.

VR für Sony vielversprechend

Bis dahin würde man sich auf andere vielversprechende Technologien konzentrieren, Virtual Reality beispielsweise. Dort ist Sony mit Playstation VR bereits früh in den Markt eingestiegen und verbucht zudem die größten Verkaufszahlen der drei großen VR-Plattformen (Smartphone-VR ausgenommen). Laut Hirai solle in den kommenden Jahren der Einfluss von VR im gesamten Sony-Konzern wachsen. Abseits von Spielen beispielsweise bei Filmen, TV und auch im Business-to-Business-Markt (B2B).

Vor allem B2B sieht Hirai als sehr lukrativen Markt, relevanter als Gaming. Für den VR-Start sei die große Basis an verkauften PS4-Konsolen aber eine gute Basis. Ein Erfolg im Spielebereich bringe Sony in eine gute Marktsituation auch in Bereichen abseits der Unterhaltung, so Hirai.

Quelle: afr.com

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