Eine Umfrage von CareerBuilder.com unter 3.169 Firmen in den USA hat ergeben, dass 22 Prozent der für Einstellungen verantwortlichen Manager Informationen über potentielle neue Angestellte auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder MySpace suchen. Weitere neun Prozent wollen dies in Zukunft ebenfalls tun.
34 Prozent derjenigen, die Jobkandidaten bereits auf diese Weise prüfen, haben Bewerber aufgrund dort gefundener Daten abgelehnt. Besonders untauglich seien Kandidaten mit Informationen über Alkohol- oder Drogenkonsum, provokanten oder gar freizügigen Fotos oder Texten. Kandidaten mit erfundenen Qualifikationen oder diskriminierenden Meinungen sind ebenfalls chancenlos. Selbst ein unprofessioneller Username kann zur Ablehnung führen. Es ist zu vermuten, dass diese Art der Informationsbeschaffung auch in Deutschland nicht unüblich ist. Damit sollten sich deutsche Nutzer von sozialen Netzwerken gut überlegen, was sie von sich preisgeben und in welcher Form.
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