Die von Microsoft mitfinanzierte Studie lief über einen Zeitraum von vier Wochen. Die Tester hatten sich bei den fünf beliebtesten deutschen kostenfreien E-Mail-Diensten Accounts angelegt und diese absichtlich im Internet publik gemacht. Am besten schnitt Yahoo ab: Hier landeten im Testzeitraum nur 8 Spam-Mails im Postfach, knapp dahinter landete Microsofts Hotmail mit 13 unerwünschten E-Mails. Hinter Google (18) und WEB.de (57) landete GMX mit satten 116 Spams auf dem letzten Platz.
Auch die Werbemails der Anbieter selbst zählten zum Spam. Lässt man diese weg, rücken die Probanden deutlich enger zusammen. Bei GMX waren es dann zwar »nur« noch 26 Spam-Mails, was aber immer noch das Schlusslicht bedeutet. Davor: WEB.de mit 21, Googlemail mit 18, Hotmail mit 10 und Yahoo mit 8 externen Spam-Mails.
Sowohl bei den Rahmenbedingungen als auch den verwendeten E-Mail-Adresse galten für alle getesteten Dienste die gleichen Voraussetzungen. Allerdings wusste Microsoft im Gegensatz zu den Mitbewerbern vorab von der Studie. Laut SIT war aber sowohl die komplette Durchführung als auch Methodik der Studie völlig frei von irgendwelchen MS-Vorgaben.
Die komplette Studie kann hier eingesehen und runtergeladen werden.
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