Sparkle SP8834DT

Teilweise unspielbar lahm und selbst in DirectX 9 kaum schneller als eine Geforce 4 Ti 4200 mit DirectX8. Einziges Plus: Die SP8834DT ist die erste leise FX-Karte.

Bei der 130 Euro günstigen SP8834DT verbaut Sparkle Nvidias Low-Budget- Chip Geforce FX 5200. Im Vergleich zum Geforce FX 5800 Ultra ist er stark leistungsreduziert. Zwar hat die GPU weiter vier Rendering- Pipelines, DirectX 9 und 128 MByte Video-RAM, aber keinen DDR2-Speicher. Außerdem fehlen ihr Kompressionsalgorhythmen für eine effizientere Nutzung der Speicherbandbreite. Chip- und DDR-RAMTakt sanken von 500/1.000 MHz auf 250/400 MHz. Sparkle beschränkt sich beim Zubehör auf einen DVI- und TV-Ausgang sowie passende Adapter und Kabel.

In den Benchmarks mit einem P4 HT/3,06 GHz, 512 MByte PC2100-RAM und dem Gigabyte 8INXP-Board enttäuschte uns die SP8834DT. So bleibt sie in den Spielen Quake 3, UT 2003 und Serious Sam: 2nd Encounter deutlich hinter einer älteren Geforce 4 Ti 4200. Selbst im DirectX-9-Test 3DMark2003 verpasst die Sparkle-Platine mit 1.496 zu 1.463 Punkten einen klaren Sieg gegen die DX8-Karte; eine Radeon 9500 mit DX9 schafft hier 2.474. Bei maximaler Bildqualität erreicht die SP8834DT keine spielbaren Bildraten. Statt dessen empfehlen wir gleich eine teure aber deutlich schnellere Ti 4200 wie die Sparkle SP7228 Pure.

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