E3: EA-Pressekonferenz - Von Mirror's Edge bis Dragon Age

Auf der E3-Pressekonferenz zeigte EA nicht nur alte Bekannte, sondern hatte auch zwei faustdicke Überraschungen parat.

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In einer knapp einstündigen Pressekonferenz gab EA am Montagabend einen Ausblick auf zukünftige Titel. Neben jährlichen Bekannten wie FIFA 14 oder Madden NFL 25, zeigte der Publisher auch bewegte Bilder zu Titanfall, dem neuen Multiplayer-Shooter der Call of Duty-Erfinder. Zudem dürfen wir uns auf ein Wiedersehen mit einer alten, kletterbegabten Bekannten freuen und erhaschten erste Szenen einer Schlacht auf Hoth - ein Planet, in einer weit, weit entfernten Galaxie.

Interessant: EA setzt dabei auf lediglich zwei Grafik-Engines. Während die Sport-Titel von der sogenannten EA Sport Ignite angetrieben werden, verwenden sämtliche anderen Spiele die Frostbite-3-Engine.

Dragon Age 3: Inquisition

Neue Wege für Dragon Age 3: Inquisition: Zum ersten Mal in der Geschichte der Rollenspiel-Reihe dürfen wir die Spielwelt wirklich frei erkunden. Unsere Entscheidungen wirken sich zudem nicht nur auf die Story aus, sondern sollen die gesamte Spielwelt beeinflussen. Wie das im Detail aussehen wird, lässt sich noch nicht beurteilen, denn bislang zeigte EA lediglich einen Trailer. In dem gaben sich aber immerhin ein paar alte Gesichter die Klinke in die Hand. Neben Varric und Cassandra Pentaghast ist auch unsere Lieblings-Hexe Morrigan wieder mit von der Partie. Erscheinen soll Dragon Age 3 übrigens erst im Herbst 2014.

Need for Speed Rivals

Need for Speed Rivals soll ein »Pursuit«-Rennspiel werden, wie es im Buche steht. Will heißen: Polizei gegen Rennfahrer in rasend schnellen Asphalt-Duellen. Als prominentestes Feature präsentierte EA die sogenannte All-Drive-Funktion. Das neu gegründete Entwickler-Studio Ghost Games will damit die Grenze zwischen Single- und Multiplayer sprengen. Wie uns ein Duell zwischen zwei Entwicklern zeigte, wird im Handumdrehen und ohne Menü-Verwaltung in den Mehrspieler-Modus gewechselt, sobald sich die Wege von Einzelspielern kreuzen.

Außerdem soll es möglich sein, per Tablet und in bester Polizeifunk-Manier, Einsatzkräfte in Helikoptern zu Hilfe zu rufen. Welche Möglichkeiten die Rennfahrer haben, um der Hubschrauber-Bedrohung entgegenzuwirken, wurde bisher aber noch nicht gezeigt. Sehr gut gefallen haben uns die wechselnden Wetterverhältnisse. Ein starkes Gewitter findet zum Beispiel nicht auf der ganzen Karte statt, sondern nur in einer bestimmten Region.

Nach der Vorführung präsentierte Schauspieler Aaron Paul (Breaking Bad) übrigens erste Szenen der kommenden Need for Speed-Verfilmung. Mal sehen, ob sich der Actionfilm über dem Niveau des letzten The-Fast-and-the-Furious-Streifens bewegt.

Battlefield 4

Während sich Microsoft auf Singleplayer-Szenen von Battlefield 4 konzentrierte, ließ es EA im Multiplayer-Match mit 64 live anwesenden Spielern krachen. Besonderer Fokus lag dabei auf der Rückkehr des Commander-Modus, der im vierten Teil der Ego-Shooter-Reihe auch auf dem Tablet oder anderen mobilen Geräten spielbar sein wird. Zur Erinnerung: Der Commander kann auf einer strategischen Karte das Kampfgeschehen verfolgen und beispielsweise den Befehl zur Luftunterstützung geben. Zwar wirkte die Vorführung mit Panzerangriffen, Jetski-Einlagen und Squad-Sprüngen von einstürzenden Wolkenkratzern bis an die Schmerzgrenze einstudiert, trotzdem ließ sich gut erahnen, wohin die Schlachtfeld-Reise geht: Mehr Explosionen, mehr Details, mehr vom gewohnt guten.

Gamewatch: Battlefield 4 - Detaillierte Analyse der E3-Multiplayer-Demo Video starten 19:35 Gamewatch: Battlefield 4 - Detaillierte Analyse der E3-Multiplayer-Demo

Mirror's Edge 2

Nach langem Bestätigungs- und Dementi-Wirrwarr kam die offizielle Ankündigung zum Parcour-Actionspiel Mirror's Edge 2 für uns zwar nicht mehr völlig überraschend, außerordentlich froh über die Rückkehr von Protagonistin Faith sind wir aber trotzdem. Der auf der Pressekonferenz gezeigte Trailer lässt vermuten, dass sich die Hauptdarstellerin auch diesmal wieder für den waffenlosen Kampf entscheidet. Schade allerdings, dass das Markenzeichen des Vorgängers, die Sprungpassagen, bisher nicht gezeigt wurden. Trotzdem: Hut ab, EA, für die mutige Entscheidung, einen originellen, aber kommerziell erfolglosen Titel fortzusetzen.

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