Radeon HD 3000 (2007)
Die Radeon HD 3000 basiert auf der HD-2000er-Serie, wurde aber um die Unterstützung für DirectX 10.1 erweitert, das allerdings nur in wenigen Spielen wie dem ersten Assassin's Creedunterstützt und bringt gegenüber DirectX 10 nur vernachlässigbare Verbesserungen. Zudem wurden Optimierungen bei der Leistung sowie dem Verbrauch vorgenommen. Daher gab es auch keine neuen Techniken und lediglich eine Tech-Demo, die die Fähigkeiten zur Physik-Berechnung demonstrieren sollten.
Ping Pong
Ping Pong soll nicht nur die Vorzüge von DirectX 10.1 zeigen, sondern ist auch für Physik-Beschleunigung mit Mehrkern-Prozessoren optimiert. Dabei ging es ATI um die Demonstration von Global Illumination, also den Auswirkungen von Licht auf einen ganzen Raum sowie dessen Objekte darin. Nebenbei ist Ping Pong auch noch interaktiv, denn man kann versuchen, die Tischtennisbälle mit zwei Föhns in die Tore zu bugsieren.
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Technik-Demo ATI Ping Pong - Screenshots ansehen
Radeon HD 4000 (2008)
Mit der Radeon HD 4000 erhöhte ATI die Anzahl der Shader-Einheiten und damit die absolute Rechenleistung massiv. Bei der HD 4870 und HD 4870 waren es 800, mehr als doppelt so viele wie die 320 Rechenwerke einer HD 3870. Neue Grafikeffekten kamen nicht hinzu, die HD 4000 setzte wie die HD 3000 auf DirectX 10.1.
Froblins
Neben DirectX 10.1 und den vielen Shadern kommt auch in Froblins wieder Hardware-Tesselation zum Einsatz, die vor allem die Qualität der Nahaufnahmen verbessert. So werden die kleinen Froblins in drei verschiedenen Detailstufen dargestellt, je nachdem wie weit sie vom Betrachter entfernt sind. Dabei werden nur die Figuren direkt vor dem Betrachter per Tesselation aufgehübscht.
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