Seite 2: Spellforce

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Die wilden 13

2

Charakter im Nahkampf
Rassige Runen

3

Nützliche Orks

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Charakter im Nahkampf

Jede Welt wird von einem besonders fiesen Obermotz bewacht. Dieser hier heizt unserem Magier mit einem Blitz ein. Die verbündeten Krieger greifen währenddessen von rechts und links an. Hinten haben wir Elfenmagier postiert, die unsere Truppen mit Schutzzaubern unterstützen.

Vor den Start haben Wertich & Team die Charaktererschaffung gesetzt. Wie in einem Rollenspiel generieren Sie einen Helden oder eine Heldin mit insgesamt sieben Charakterwerten wie Stärke, Intelligenz oder Weisheit. Zusätzlich suchen Sie sich einen Beruf aus. Die aus AD&D-Spielen bekannten Rassenbeschränkungen gibt es nicht. Deshalb darf jeder kräftige Kämpe auch gleichzeitig Magier sein. Ob es sich dabei um helle oder dunkle Zauberei handelt, bleibt ganz Ihnen überlassen. Ebenso dürfen Sie auswählen, ob Ihnen Messer, Schwerter oder Schlagwaffen besser liegen. Ihr Avatar, so nennt das Phenomic-Team die Spielerfigur, wird aber nie in allen Bereichen perfekt werden können.

Ganz allein findet sich unser tapferer Held in der ersten Welt wieder, wahlweise in der Isometrie- oder Schulterperspektive. »Die Anfangswelt ist bewusst simpel gehalten. Der Spieler muss nichts aufbauen, sondern kann sich erst mal mit dem Spiel vertraut machen«, erzählt uns Volker Wertich. Doch schon nach ein paar Schritten kommt ein wilder Goblin angerannt und schlägt ohne Warnung heftig auf unseren Helden ein! Ein Klick auf den nervigen Kreischbold zaubert sofort eine Handvoll Icons auf den Bildschirm. Die stehen für eine Reihe von Zaubersprüchen. Wir entscheiden uns für einen Feuerball, dem unser Gegner nichts entgegenzusetzen hat. »Das System nennen wir Click&Fight«, erläutert Wertich die Steuerung. »Spellforce bietet automatisch nur die Aktions-Icons an, die in der jeweiligen Situation auch sinnvoll sind.«

Rassige Runen

Manchmal greifen auch Magier zum Schwert.

Doch Kämpfe bestimmen nur einen Teil des Spielkonzepts. Schon in der zweiten Welt machen wir Bekanntschaft mit dem Aufbaupart: Wichtigste Voraussetzung für das Errichten einer Siedlung ist der passende Runenstein. Den setzen Sie an einem Schrein ein, und schon bieten sich zahlreiche Baufunktionen. Welche das genau sind, hängt vor allem von der Rasse ab, für die Ihr Zauberstein gilt. In Spellforce übernehmen Sie das Kommando über sechs Völker. Menschen, Elfen und Zwerge zählen zur guten, Dunkelelfen, Trolle und Orks zur bösen Seite der Macht. Jedes Volk hat Stärken und Schwächen, die Sie geschickt ausnutzen müssen. Nur Elfen können etwa das zauberaktive Lenyaskraut abbauen, das den Verbündeten zum Erschaffen von magiebegabten Einheiten dient. Zwerge fördern Mithril, aus dem die Menschen anschließend besonders schlagkräftige Waffen entwickeln. Es gibt dabei nur einen Rohstoffpool, aus dem sich alle Ihre Völker gleichzeitig bedienen. Auch Gut und Böse können zusammenarbeiten, allerdings besser nicht beim Kämpfen: Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass sie sich untereinander mehr schaden als dem Feind.