Spiele-Highlight 2017 - Michael: Die Jagd nach dem Chicken Dinner

Von seinem ersten Chicken Dinner in PUBG hat Michael natürlich zig Screenshots gemacht.

112 Stunden. So viel Zeit habe ich laut meiner Steam-Bibliothek in den letzten neun Monaten mit dem Spielen von Playerunknown's Battlegrounds verbracht.

Ich kann mich nicht erinnern, dass mich jemals zuvor ein Spiel ohne jede Story, ohne Kampagne und mit nur einer einzigen Multiplayer-Karte (bis zum Release der Version 1.0 mit der Wüsten-Map Miramar) so lange und so sehr begeistert hat. Doch PUBG hat es geschafft, trotz immer wiederkehrenden Lags und Server-Problemen mein absolutes Highlight und Spiel des Jahres 2017 zu werden.

Der Autor
Michael ist eigentlich unser FIFA-Fachmann vom Dienst und hat deshalb in den letzten Jahren selten ein anderes Spiel mehr gespielt als die alljährliche FIFA-Ausgabe. 2017 ist er aber ausnahmsweise häufiger über die PUBG-Insel Erangel gerannt als über das virtuelle Fußballfeld. Wenn er nicht gerade nach Chicken Dinnern oder dem nächsten Tor jagt, zockt er außerdem gerne Actionspiele wie Dishonored 2 oder sucht in Forza Motorsport 3 nach dem allerletzten Scheunenfund.

Und mit dieser Meinung bin ich offensichtlich nicht allein: Inzwischen verzeichnet der Battle-Royale-Shooter täglich knapp 3 Millionen gleichzeitig aktive Spieler. Die simple Spielidee von Battlegrounds (100 Spieler landen auf einer Insel, nur einer kann überleben) ist so fantastisch umgesetzt, dass ich nicht anders kann als eine Runde nach der anderen zu starten. Ich will schließlich dieses verdammte Chicken Dinner! Und dann noch eins! Und noch eins! Und noch eins…

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