In einem Interview mit XbitLabs erklärte Neal Robinson von AMD, dass die Leistung heutiger Grafikhardware für stereoskopisches 3D (S3D) ausreiche, doch der Erfolg hänge davon ab, ob die Notwendigkeit für eine 3D-Brille und deren Kosten Kunden abschrecken oder nicht.
Seiner Meinung nach wird S3D nicht verschwinden, sondern in den nächsten Jahren stetig wachsen. Die Treiber für ATI-Grafikkarten enthalten bereits entsprechende Funktionen, die es Entwicklern erlauben, Bilder in S3D und 60 Hz pro Auge auszugeben. Im Gegensatz zu Nvidia, die mit 3D Vision ein eigenes, komplettes Paket anbieten, verlässt sich AMD anscheinend auf Drittanbieter, unterstützt dabei aber die Open Stereo 3D Initiative.
Diese Initiative soll für branchenweite Standards bei der Zusammenarbeit von 3D-Hard- und Software sorgen und bezieht sich nicht nur auf den Spiele-Bereich, sondern schließt auch Bereiche wie 3D-Blu-rays ein. Damit soll die Auswahl für den Kunden wachsen, während die Preise sinken.
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