Babysitter statt Lehrbuch
In altbewährter Tradition werden Sie in der ersten Mission, die als Tutorial fungiert, in die Steuerung eingewiesen. In Island soll Sam in eine Militärbasis eindringen und den Start einer Rakete sabotieren. Doch anders als bei den Vorgängern ploppen im Verlauf keine Texttafeln auf, die erklären, wie Sie klettern, springen oder schießen. Stattdessen werden Sie von dem KI-gesteuerten John Doe, einem Agentenanwärter, begleitet, der Ihnen sämtliche Manöver vormacht. »Anwärter deshalb, weil sein Nachtsichtgerät nur zwei Augen hat«, grinst Julian Gerighty, Co-Producer von Double Agent. »Für das von Sam bekannte dreiäugige Exemplar muss er sich noch bewähren.« Dass uns so ein Frischling einweist, verzeihen wir jedoch schnell: Geschmeidig animiert huscht John durch den Schnee, erklimmt Vorsprünge und hüpft von einer Plattform auf die nächste - Sie müssen es nur nachmachen. Immer wieder gilt es, gemeinsam ein Hindernis zu überwinden. Um etwa über einen hohen Zaun zu kommen, stellt Sam eine Hühnerleiter, damit John hochklettern und ihn hinüberziehen kann. »Sams Tage als einsamer Wolf sind gezählt«, schildert Julian. »In vielen Missionen arbeitet er zusammen mit KI-gesteuerten Kollegen, auf die er angewiesen ist. Das ermöglicht interessante Szenen.« Die meiste Zeit des Spiels wird Sam dennoch auf eigene Faust unterwegs sein.
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